Das Auge isst mit, so sagt man, und was auf das Lukullische zutrifft, kann man leicht auch auf das Musikalische anwenden. Schließlich will man auch im Jahr 2008 nicht bloß schnöden Files lauschen, man will etwas zum Anfassen. Dem kommt das Debüt eines jungen Quintetts aus Augsburg entgegen: "Between Leaves / Forestal" präsentiert sich im […]
Das Auge isst mit, so sagt man, und was auf das Lukullische zutrifft, kann man leicht auch auf das Musikalische anwenden. Schließlich will man auch im Jahr 2008 nicht bloß schnöden Files lauschen, man will etwas zum Anfassen. Dem kommt das Debüt eines jungen Quintetts aus Augsburg entgegen: "Between Leaves / Forestal" präsentiert sich im schwarzen, nicht geklebten, sondern genähten Kartoncover mit Goldaufdruck, dazu ein Lyric-Sheet und ein hübscher Scherenschnitt.
Auch das Ohr freut sich: Sound-Landschaften tun sich auf, zwei bis drei Gitarren, Elektronik – Einsprengsel, Bass, Gitarre, auch Gesang, druckvoll, mäandernd – du kannst auch Post-Rock dazu sagen. Nicht nur für Freunde von Aereogramme, Isis oder Mogwai.