Cacie Dalager und Brad Hale waren mit den Proben ihrer Marching Band an der Highschool wohl nicht ausgelastet, im Gegenteil: Man traf sich danach und schrieb Songs. Ursprünglich sollte es nur einer werden, ein Abschiedslied für einen Kollegen, der die Schule verlassen hatte. Mittlerweile sind es zwei EPs und eben dieses Debütalbum, das die beiden […]
Cacie Dalager und Brad Hale waren mit den Proben ihrer Marching Band an der Highschool wohl nicht ausgelastet, im Gegenteil: Man traf sich danach und schrieb Songs. Ursprünglich sollte es nur einer werden, ein Abschiedslied für einen Kollegen, der die Schule verlassen hatte. Mittlerweile sind es zwei EPs und eben dieses Debütalbum, das die beiden nach den Gesetzen ihrer Heimat (Minnesota) gerade mal Volljährigen mit allerlei unter der Oberfläche Brodelndem füllen. Wäre da nicht dieses treibende Schlagzeug und würde sich nicht die Gitarre gelegentlich eruptiv entladen, man würde von Cacie Dalagers Gesang bisweilen eingelullt werden. So bleibt aber das, was nicht ausgesprochen wird, bleiben die Andeutungen, die den Reiz dieser Platte ausmachen.
