In Kalifornien wachsen organische Psychedelia – Combos bekanntlich auf den imposanten Redwood – Bäumen. Frisch gepflückt und durch die klaren Wasser des Folk-Ozeans gespült stellen sich Sleepy Sun mit ihrem vorliegenden Debütalbum bereits als abgebrühte Alleskönner vor. Von pastoralen Americana – Naturbetrachtungen bis hin zu losen "Wo bin ich?" – Jams reicht ihr Repertoire, dargeboten […]
In Kalifornien wachsen organische Psychedelia – Combos bekanntlich auf den imposanten Redwood – Bäumen. Frisch gepflückt und durch die klaren Wasser des Folk-Ozeans gespült stellen sich Sleepy Sun mit ihrem vorliegenden Debütalbum bereits als abgebrühte Alleskönner vor. Von pastoralen Americana – Naturbetrachtungen bis hin zu losen "Wo bin ich?" – Jams reicht ihr Repertoire, dargeboten mit jugendlicher Selbstsicherheit und leichtem Mucker – Touch. Prog – Verdächte werden vom verlässlichen Fuzz – Gott und einem durchschimmernden Interesse für Neil Percival Young verdrängt. Im Prinzip ein Rip – off von Black Mountain (bis hin zur frappant ähnlich klingenden Sängerin) mit den Qualitäten deren Pink – Mountaintops – Ablegers gleich im Mutterschiff mit eingebaut. "Embrace"? Eine wahrlich satte Packung.