Teil zwei der Shaw Brothers-Kollektion bringt bestes Kung-Fu in durchwachsenen Filmen. Es bleibt immer noch erwartungsgemäß und sehenswert.
Die Handkanten fliegen wieder tief, denn die zweite Kollektion der »Shaw-Brothers«-Reihe steht ins Haus. Wer den ersten Teil schon gefressen hat, kann die Sammlung nun um fünf weitere Schmankerl auffetten. »Zhao – Der Unbesiegbare«, »Marco Polo – Im Reiche des Kung Fu«, »Das unbesiegbare Schwert der Shaolin«, »Die Todeshand des gelben Adlers« und »Der Todesspeer des Shaolin« – die Titel sprechen für sich. Gezeigt werden halsbrecherische Choreografien, abstruse Action-Epen mit entsprechenden Dialogen und exaltiertes Filmemachen. Liebhaber wissen, Kung-Fu und Shaw Brothers muss zusammengedacht werden. Da übersieht man auch gerne die Redundanz. Schließlich geht es hier um ein stimmiges Genrekino, das besonders in den nun unzensierten Neufassungen überzeugt und begeistert.