Last Hitman – 24 Stunden in der Hölle

Der junge Adam verscherzt es sich mit seinem Stiefvater und soll daraufhin dem Profikiller Roy als Fahrer dienen. Die Reise bleibt für den Jungen nicht so lustig, wie sie beginnt.

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Adam mag nicht der vernüftigste Jugendliche sein, Peter, der neue Gangster-Freund seiner Mutter, macht die Situation aber noch härter. Als es zur Auseinandersetzung zwischen den beiden kommt, schickt Peter Adam als Fahrer auf Tour mit dem Profikiller Roy. Adam ist zuerst begeistert, überschätzt dann aber die eigene Härte und pfuscht dem Profi ins Handwerk. Das hat klarerweise Folgen – die den Film beschleunigen und zu allerlei überdrehten Szenen führen, in die später auch noch eine junge Frau maßgeblich verwickelt wird. »Last Hitman« ist ein kleiner Film, der sein Sujet ernst nimmt und gekonnt mit britischem Lokal-Kolorit auflädt. Peter Mullan und Tom Roth verstehen ihr Handwerk und sind ideal besetzt, Jack O’Connell gibt den jungen Draufgänger, der sich unentwegt selbst überschätzt, leidenschaftlich naiv. Britisches Genrekino der soliden Sorte.

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