Gleich zum PS4-Start liefert Sony einen monotonen, aber sympathischen Plattformer mit PS2-Optik – kein Hauch von NextGen und Innovationen.
So für sich betrachtet ist »Knack« ein recht erfreuliches kleines Spiel. Ein freundlicher Roboter mit nicht regulierbarem Vorbiss besteht aus geheimnisvollen Teilchen aus der grauen Vorzeit und wächst, sobald er weitere solcher Teilchen aufklaubt. Naja, und der hüpft und prügelt sich durch eine nette, bunte Spielwelt. Aber da war doch was, mit einer neuen Konsolengeneration und den unglaublichen Möglichkeiten der PS4.
»Knack« war gleich bei der ersten Präsentation der neuen Sony-Konsole anwesend und doch wäre der Titel auch auf der PS3 bestenfalls durchschnittlich gewesen. Vom großen Aufbruch ins Neuland ist weder spielmechanisch noch visuell irgendetwas zu bemerken. Und abgesehen von der berechtigten Hoffnung, dass das Spiel sich gleich zum Konsolenstart recht gut verkauft, gibt es auch keinen Grund, derartiges zum vollen Preis zu erstehen. Nicht, weil das Spiel schlecht wäre, sondern weil es um weit weniger Zaster weit hübschere Spiele gibt und gerade erst ein neues Abenteuer von »Ratchet & Clank« für die PS3 erschienen ist.