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Die amerikanischen Indie-Rocker legen es diesmal ganz groß an, vergessen dabei aber auf Abwechslungsreichtum.

Mit Stornoway bahnt sich ein neuer Folk-Hoffnungsträger seinen Weg durchs unwegsame britische Hinterland.

American Folk und Motown Soul stehen Pate für ein Debüt, das leider etwas im wohlmeinenden aber glanzlosen Ansatz stecken geblieben ist.

Auf diesem Album hat sich seeliger Knabenchor-Pop ins Electronic-Fachgeschäft verirrt und bemüht unoriginell Rap-Passagen.

Die erste von zwei EPs, die sich die Band um Tim Booth für heuer vorgenommen hat, knüpft musikalisch an ihre großen Erfolge der 90er Jahre an.

Abermals gegen Massengeschmack resistent zeigt sich der psychedelische Evergreen Robyn Hitchcock mit seinem neuen Country-Folk inspirierten Album.

Intelligente Pop-Perlen, die nicht vom Mainstream weggeschwemmt werden, aber trotzdem Sonnenstrahlqualität besitzen.

Eine Band, die mit ihrer Arbeit klar Position gegen den Faschismus bezieht, unterstreicht mit ihrem neuen Album ihre gesellschaftspolitische Wichtigkeit.

Ein einlullendes Erstlingswerk, das sich im minimalistischen Klassikpop versteigt und auf halbem Weg verdurstet.

Etwas schwermütig starten die Bluetones in eine neue Ära als ungekrönte Britpop-Erben, verführerische Melodien sind aber nach wie vor garantiert.

Wie aus einer guten Band eine grandiose Band werden könnte, beweisen die Kanadier mit diesem wuchtigen Postrock-Postshoegaze-Album.

Obwohl schon lange im Geschäft, haben Ash nun doch ihre zweiwöchentlichen Netz-Tagebuchsongs auch als haptische Kompilation veröffentlicht.

Fast kein Jahr ohne ein Paul Weller-Scheibe. Fließbandarbeit, die aber weiter spannend bleibt.

Die Indie-Götter aus Leeds erobern das europäische Festland – Ein lebendiger Rückblick.

Die Everything But The Girl Chanteuse scheint mit diesem Album endlich im Crooner Fach angekommen zu sein.

Schon während seiner Zeit bei Depeche Mode als Soundtüftler verschrienen, hat Alan Wilder mittlerweile mit Recoil seinen Platz im Popgeschäft gefunden.

Mit diesem Album wird Steve Mason den Ex-Beta Band-Tag loswerden und baut dafür Hot Chip-Gefilde über R’n’B-Fundamenten.

Laura Rafetseder macht Songwriting-Perlen mit hoher Export-Qualität, aber wenig Mut zur Eigenständigkeit.

Divine Comedy sind in London untergetaucht, um fortan in Wien als Richard Kapp die Welt zu umschmusen.

Die Supergrass-Nebenspaß-Band covert auch "(You Gotta) Fight for Your Right (to Party!)" kunstvoll und mühelos.