Das erste Live-Album der Britpop-Rocker eröffnet gleich mit einem einminütigen explosionsartigen Feuerwerk, das nur so vor Energie und Zorn strotzt.
Autor/in
The Mercenary
Längst hat sich Pascal Briggs aus der Umklammerung seiner Bands District und Public Toys befreit, um seiner manischen Songwriter-Lust uneingeschränkt frönen zu können.
My Way
Die Stone Roses machten sich Ende der 80er Jahre gemeinsam mit den Happy Mondays auf, um zur Rettung der tonalen Tanzmusik – auch landläufig als Rave bezeichnet – beizutragen.
Room 7 1/2
Das Rezept scheint gebräuchlich zu sein: Man nehme eine gute, wenn auch nicht überragende Solokünstlerin, lasse sie mit ein bis zwei echten Medienkrachern, wie in diesem Fall Pete Doherty und Paul Weller, kollidieren und schaue, was dabei musikalis
Music For A While
Beach Boys, wohin man schaut. Auch das Debütalbum von Revolver, benannt allerdings nach dem legendären Beatles-Album, baut auf die Harmonien der 60er Paten.
You Win Some You Lose Some
Eine deutsche beinahe Girl-Band, die einerseits dem British Indie-Sound der 90er Jahre huldigt und andererseits den 60er Jahre Girlpop würdigt, braucht es die noch?
Electric Suite
Sich auf einen musikalischen Stil von Steeple Remove festzulegen, gleicht dem schwierigen Unterfangen, einen Aal mit bloßen Händen fangen zu wollen, und darin scheint wohl die Stärke des französischen Quartetts zu liegen.
Catch A Bird
Das Trio Marbert Rocel aus Thüringen führt uns mit einer ansatzweise gelungenen Mischung aus Electronic Jazz und Uptempo Beats in eine zunächst vordergründig sterile Klangwelt (Rhodes, MPC, Synth), wo uns allerdings eine vokale Reiseführerin erwartet die es versteht, ihren sanften Sopran zum synthetischen Beat so einzusetzen, dass man einen Hauch von Emotion verspürt.
Today is a Good Day
New Model Army feiern bereits das 30. Jahr ihres Bestehens, und man kann der Band in dieser Zeit auch wohl kaum vorwerfen, musikalisch nicht alles versucht zu haben, sich immer wieder zu erneuern.
The Resistance
Muse haben sich in den letzten zehn Jahren vom anfänglichen Geheimtipp zur bombastischen Stadiongröße ausgewachsen.
Lenka
Eine gehauchte, naiv wirkende Stimme zu einem einprägsam monotonen Klavierakkord und eine sich langsam entwickelnden Kindermelodie, das sind die Ingredienzien, um dem oftmals als tot befürchteten Pop neues Leben einzuhauchen.
Fluent In Stroll
Ska hatte seine Hochblüte so Anfang der 60er Jahre in Jamaika und drang in den späten 70er Jahren sogar äußerst erfolgreich bis ins britische Königreich vor.
Rewild
Britpop á la Pulp mit einem Schuss spacigen Bowie-Riffs und 60er Harmonien. Das New Yorker Quintett weiß sehr schmeichelnd mit rhythmischen Bässen umgarnt von psychedelischen Gitarren umzugehen.
Julian Plenti Is Skyscraper
Auszeit vom Alter Ego oder umgekehrt? Bei Julian Plenti handelt es sich um Paul Banks, den Frontman von Interpol.
Roskilde – The Music. The Party. The Feeling.
Bereits seit 1971 geben sich in der Nähe der dänischen Kleinstadt Roskilde weltbekannte Bands die Klinke in die Hand.
Sing Along to Songs You Don´t Know
Mittlerweile offiziell auf das Duo Örvar Óreyjarson Smárason und Gunnar Örn Tynes reduziert, wagen Islands Musikbotschafter Múm wieder einen Schritt Richtung naiven Countryfolkpop.
Music for the People
Hier bekommt man im Titel wenigstens gleich mitgeliefert, wem The Enemy ihre Musik anvertrauen wollen: „Music for the People“.
Boys
Die aus Nashville stammende Courtney Tidwell scheint, was ihr musikalisches Schaffen betrifft, heimatlos zu sein, und das ist durchaus interessant.
MTV Unplugged in New York
Da haben sich die Sportis ganz schön ins Zeug gelegt.
Visiting Hours
Ja, ja, der gute alte Indie-Gitarren-Pop. Wieder mal versucht eine Band aus England damit die Welt zu bekehren.