Beim Badminton-Spielen kommen die Leute zusammen. So auch die Medien, Kunst- und Kulturschaffenden beim Cup of Karlsplatz am 13. März im Künstlerhaus.
Das Künstlerhaus verwandelt sich am 13. März zum zweiten Mal in einen Spielplatz für Kultur-, Medien, und Kunst-Schaffende rund um den Karlsplatz. Da Fußball zu hart und Ultimate Frisbee doch etwas zu "Drum Circle"-lastig ist, wird beim Cup of Karlsplatz eben Badminton gespielt.
Badminton für eine gute Nachbarschaftsliebe
Einzelne kulturelle Organisationen haben oft einen gewissen Beigeschmack von einer kleinen, elitären Familie. Auch wenn diese oftmals gar nicht weit voneinander entfernt ihr Unwesen treiben. In der Gegend um den Karlsplatz tut sich zum Beispiel so einiges. Egal ob die Secession, das Brut, die Kunsthalle, der Falter oder Radio FM4. Man muss sich einfach bewusst sein, dass auch in der wirklich kleinen lokalen Umgebung viel am Laufen ist.
Auch wenn diese Einrichtungen oftmals im Konkurrenzkampf stehen, vereint man sich dann doch zu einer großen Familie, wenn es zum Beispiel um die Absiedelung des Radiokulturhauses geht. Man unterschreibt gemeinsam Petitionen im Internet und tauscht sich aus. Doch eigentlich könnte man sich ja auch mal persönlich treffen und Badminton spielen.
Die Moderation übernimmt Stuart Freeman von der FM4 Morning Show und um die kulinarische Verpflegung sorgen sich Ludwig & Adele. Wer sich also schon immer mal gewundert hat, wie ein Biber-Redakteur, FM4-Radiosprecher oder Mitarbeiter der Akademie der bildenden Künste beim Schwitzen aussieht, sollte sich den Cup of Karlsplatz als Zaungast oder jubelnder Fan nicht entgehen lassen.
Der Cup of Karlsplatz findet am 13. März ab 15:00 im Künstlerhaus statt. Eintritt ist kostenlos. Unter den Teilnehmern befinden sich die Akademie der bildenden Künste, ARGE DESIGN, Artmagazine, Biber, Brut Koproduktionshaus, Esel.at, Falter, The Gap, Jeunesse, Karlsplatz.org, Kunsthalle Wien, Künstlerhaus, Ludwig & Adele, Radio FM4, Österreichische Nationalbibliothek, Secession, Sound:frame, Stadtkino, TU Wien & das Wien Museum.
