Club (Insider) Tipps

Ihr könnt am Wochenende in Clubs gehen. Ihr könnt das aber auch mit dem gewissen Extra-Wissen tun. Wir bewahren euch vor bösen Überraschungen (Klos) und geben euch Tipps für ein noch unbändigeres Party-Vergnügen (Wasser).

Leopold – Von Ralph Lauren und Jogging-Hosen

Das Programm im Leopold ist ein sehr eigenes. Wer eine Vorliebe für beatlastige Musik und Hip Hop hat, der wird dort glücklich. Ein paar Ausreißer gibt es natürlich auch, aber Freunde von hartem Techno werden es dort nicht leicht haben.

Das Leopold ist eines der wenigen Clubs, der flächendeckend mit Visuals bespielt wird. Veranstalter werden immer extra darauf aufmerksam gemacht einen VJ mitzubringen. Das hat den Nachteil, das man den Salon nicht wirklich dunkel bekommt. Aber das passt ja auch eher zu Techno.

Die Türsteher des Leopold gehören trotz des poshen Ambientes sicherlich zu den angenehmsten in der wiener Clublandschaft. Oft machen sie einem sogar die Tür auf und blöd angemacht wird man auch nicht von ihnen. Dresscode gibt es nicht wirklich. Wer aber mit einem Ralph Lauren-Hemd kommt, der wird sicher einige Freunde finden. Aber auch mit Snapback und Jogging-Hose. Leopold halt.

Fluc – Von Badewannen

Das gläserne Dach der Wanne ist wahrscheinlich das Auffälligste am Fluc. Da passiert es schon manchmal, dass man beim Party-Machen, wenn es wieder hell wird, Leute beim Gassi-Gehen oder Joggen beobachten kann.

Sass – Von Afterhours und noch mehr Afterhours

Wer prinzipiell nicht ins Sass geht, wird aber zumindest einmal schon bei einer Afterhour gewesen sein. Seit der Schließung des Queen Club ist es eines der wenigen regelmäßig stattfindenden Afterhour-Clubs in Wien.

Vieipee – Von Schlangen

Das Vieipee ist ein – ähm – sehr besonderer Club. Wieso die Schlange an manchen Nächten der Pratersauna-Schließung im Jänner teilweise länger war, als beim Nachbar-Club ist uns bis heute nicht so klar. Vermutlich ist einfach immer eine Schlange vorm Vieipee. Ja, jetzt. Und jetzt, und jetzt auch.

Auslage – Von einem Club mit Rampe

Wieso zum Teufel gibt es draußen diese Metallrampe an der Gürtel-Seite und warum dürfen wir die nicht benützen?

Club Curtain – Von Jesus und Wohnwägen

Die Vorgeschichte ist schon einmal eine Sache für sich. Der Club Curtain hätte einmal das Jessas werden sollen. Nach einem handfesten Skandal betreibt ihn das Werk X jetzt selbst.

Ein Club im Ersten ist nicht selbstverständlich. Es finden sich überraschend viele Absteigen im Edel-Bezirk. Das Curtain ist jedoch durchaus ein Ort, wo anspruchsvolle Musik gespielt wird und eine recht ordentliche Anlage den Raum beschallt.

Wir fragen uns allerdings, wie sie den Wohnwagen da hinunter gebracht haben. Und wieso eigentlich?

Bild(er) © Claudio Farkasch, Sass, Busk
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