Aus verlässlicher Quelle wissen wir, sollte jemand von euch mal mit Benji beim Verlassen eines Clubs gesichtet werden, ist euch das Lob des Chefredakteurs sicher.
Der Benji ist nämlich wirklich "ein ganz ein Lieber". Ein wenig Fame sei ihm auch gewiss, immerhin konnte man 2007 im Red Rooster in Pfarrkirchen für schmucke fünf Euro Bilderbuch mitsamt Benjis Metalband Inspirit als Vorprogramm sehen. Der Musik ist er treu geblieben, ihretwegen wählt er sogar Videospiele aus, die er sonst nie spielen würde. Bei "Grand Theft Auto", sagt er, sei nämlich nur der Soundtrack gut. Seine musikalische Reise von Indie zu HipHop und Elektronischem führte ihn irgendwann auch zum Rolling Stone Magazin nach Berlin. Da hat er nicht nur ernsthaften Musikjournalismus betrieben, sondern auch die besten Döner der Welt gegessen. Seither traut er sich in Wien keinen mehr anrühren. Wenigstens bietet unsere Hauptstadt Alternativen, er ist jetzt auf Käsekrainer umgestiegen. Der Snack passt dann eh auch zu seiner Alternativkarriere als Tischler oder Elektriker, sollte das mit dem Journalismus nicht hinhauen.