Das Frequency Festival in St. Pölten startete dieses Jahr mit einem Warm-up-Tag. Ein gut gelaunter Conor Oberst spielt für eine Handvoll Leute, Biffy Clyro holen den Regen von Schottland nach St. Pölten und Macklemore & Ryan Lewis haben den Bombast entdeckt. Fotos gibt’s von Patrick Münnich.
Biffy Clyro by Patrick Muennich-1
Biffy Clyro by Patrick Muennich-2
Biffy Clyro by Patrick Muennich-3
Biffy Clyro by Patrick Muennich-4
Biffy Clyro by Patrick Muennich-5
Biffy Clyro by Patrick Muennich-6
Biffy Clyro by Patrick Muennich-7
Biffy Clyro by Patrick Muennich-8
Conor Oberst by Patrick Muennich-1
Conor Oberst by Patrick Muennich-2
Conor Oberst by Patrick Muennich-3
Conor Oberst by Patrick Muennich-4
Macklemore Ryan Lewis by Patrick Muennich-1
Macklemore Ryan Lewis by Patrick Muennich-2
Macklemore Ryan Lewis by Patrick Muennich-3
Macklemore Ryan Lewis by Patrick Muennich-4
Macklemore Ryan Lewis by Patrick Muennich-5
Macklemore Ryan Lewis by Patrick Muennich-6
Tag Null am Frequency zeigt schon ganz gut, was in den nächsten drei Tagen auf dem Plan steht. Nach den Indie-Rockern Olympique kommt bereits um vier Uhr Nachmittag Conor Oberst auf die Bühne. Am Festival-Eingang staut es, als gäbe es Gratis-Bier, also haben es nur wenige Besucher bis zur Space Stage geschafft. Nach ein paar Songs sind auch die Macklemore-Fans in der ersten Reihe aufgestanden um nachzusehen, wer denn da überhaupt spielt. Oberst nimmt es gelassen und scherzt zwischen den Songs über die extra angebrachte Bühnenerweiterung: „I would come closer to you, but i heard this was Macklemore’s catwalk and I would be plunged into a pit of snakes, if i walked on it“. Schöner Start ins Festival, leider sehr kurz.
Bei Biffy Clyro waren schon genug Leute im ersten Wavebreaker um den ein oder anderen Moshpit zu starten. Die Stimmung bleibt trotz aufkommendem Regen, der sich bei Bastille nur noch verstärkt. Deswegen wurden sie von unserem Autor ausgelassen, man hört aber, dass sie super waren und echt viele Hits haben.
Alle haben sich natürlich auf den ersten Österreich-Auftritt von Macklemore gefreut, der auch wirklich sehenswert war. Überall war Konfetti, es gab Tänzer, übermäßig gut gelaunte Bläser und Streicher und einen hyperaktiven Macklermore. Die emotionalen Ansagen zwischen den Songs hätten nicht unbedingt fünf Minuten dauern müssen, den Regen hat man aber trotzdem schnell vergessen.