Fritz The Club

In Innsbruck sperrt am 1. Oktober ein neuer Club auf – und alle fragen sich nur wer eigentlich dieser Fritz ist. Die Antwort darauf gibt es hier.

Wie viele unterschiedliche Biersorten wird es denn geben?

Kann ich grad nicht genau sagen, was es aber auf jeden Fall geben wird, ist Bier vom Fass und eine Auswahl an Flaschenbier. Aber natürlich auch Cocktails, Wein und Hochprozentiges.

Warum ist das jetzt gerade der richtige Zeitpunkt in Innsbruck was Neues zu starten?

Es gab insgesamt ziemlich viele Veränderungen im Innsbrucker Nightlife, im Moment fällt aber auf, dass es ziemlich wenige moderne, richtig stylishe Clubs gibt. Manche, die so angelegt waren, konnten sich nicht richtig entwickeln, manche haben einfach zugemacht, weil sich die Stadt an sich verändert, durch Umbauarbeiten oder auch einfach weil sie zu sehr hinterherhinkten. Innsbruck ist echt eine coole Stadt, aber um an anderen Städten in Österreich dran zu bleiben, muss man den Leuten einfach mehr Auswahlmöglichkeiten bieten. Das probieren wir jetzt – mit dem ersten permanenten Headphone-Club!

Was meinst du, hat sich die Fortgeh-Kultur in der letzten Zeit an sich verändert?

Club-Szenen ändern sich sowieso ständig und in letzter Zeit haben wir bemerkt, dass ziemlich viel in die Richtung geht, coole Events an Orten zu veranstalten, wo sonst gar keine stattfinden. So in die Richtung Raves eben. Fest steht, dass jede Stadt einfach eine spannende Club-Szene braucht und Innsbruck soll da keine Ausnahme sein. Die guten Clubs überleben dann auch.

Für alle die die eher aus dem Osten Österreichs sind, wie ist es denn so in Innsbruck fortzugehen?

Innsbruck ist nicht anders. Es gibt verschiedene Clubs. Es gibt auch viele Studenten und natürlich Touristen, was eine gewisse Bandbreite an Clubs erfordert. Von eher kommerziellen Locations im Zentrum hin zu alternativeren Spots in anderen Stadtteilen.

Wird Innsbruck durch euch ein Stückchen mehr Innsbrooklyn?

Ganz ehrlich, ich bin mir nicht sicher, was dieses Bild von Innsbrooklyn überhaupt transportiert. Aber wenn das heißt einen supermodernen Club zu haben, und überhaupt den ersten richtigen Headphone-Club – dann auf jeden Fall ja! Wenn man in die Fritz Factory reingeht, vergisst man wo man ist – kann also Brooklyn, Berlin, Wien oder Barcelona sein! Aber zum Glück, wenn man rausgeht, ist man dann doch noch immer in Tirol!

Was wird denn so eure hauptsächliche Zielgruppe sein?

Wir probieren uns nicht auf irgendeine Zielgruppe zu fixieren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Club seine eigene Fanbase schaffen wird – ich denke, dass in Innsbruck ziemlich viele auf der Suche nach einer neuen Location sind.

Was muss man denn tun, um in die Fritz Factory nicht reinzukommen?

Eigentlich nur über 18 sein. Wir haben das beim Weekender auch schon so gemacht. Was auch ziemlich klar ist, ist dass gewalttätiges Verhalten, das auf irgendeine Weise andere Menschen stört oder beleidigt, hier keinen Platz hat.

Wird es auch Live-Musik geben?

Das ergibt sich wohl irgendwie von selbst – nein. Aber im Weekender dafür genauso wie gehabt.

Letzte offensichtliche Frage – wer ist denn nun dieser Fritz?

Das Gebäude in dem die Fritz Factory jetzt ist, beheimatete früher die Firma Stahlbau Fritz, bevor es dann in den 1980ern schon mal zu einem Club gemacht wurde. Der Familie Fritz gehört das Gebäude allerdings immer noch, deswegen wollten wir diese Tradition im Namen irgendwie erhalten, aber dann doch etwas was ein bisschen mehr catchy ist daraus machen.

Die Fritz Factory eröffnet am 1. Oktober in der Tschamlerstraße 3. Mehr Infos zum Opening Event gibt es hier auf Facebook.

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