HTC baut weiter attraktive Handies. Das Legend überzeugt mit edlem Look & Feel, das Wildfire ist ein Einstiegs-Allrounder. Zwei Handies im Kurztest.
HTC, spätestens seit den Google-Handies ein Begriff, entwickelt Hand-Sets für verschiedene Betriebsysteme. Aktuell etwa für Windows Phone 7, aber auch sehr regelmäßig Android-Handys, die ganz hervorragend mit der HTC eigenen Sense-Technologie harmonieren. Die beiden Modelle Legend und Wildfire überraschen nicht in ihren Funktionalitäten und bieten den klassischen Smartphone-Komfort. Über Apps lassen sich wie mittlerweile gewohnt alle möglichen Funktionen aufs Handy bringen und die Bedienung funktioniert bei beiden vom Start weg mühelos.
Das Wildfire ist dabei so etwas wie ein neues Einsteigergerät, das zwar alle Funktionalitäten eines Smartphones mitbringt, aber in der technischen Ausführung ein bisschen schwächer ist. Auffallend ist dies vor allem beim Display mit seiner gröberen Auflösung. Dafür besticht das Handy durch niedrigeres Gewicht. Mit Android 2.1 ist die gerade noch aktuelle Version des Betriebssystems installiert. Beim Wildfire funktioniert alles, manches eben etwas langsamer und wer aufwendige Business- und Mobile-Office-Applikationen laufen lassen will, greift vielleicht sowieso lieber zu einem edleren Teil.
Deutlich mehr in Richtung High-End ist das Legend mit seinem Gehäuse aus gebürstetem Aluminium und dem höher auflösenden Display (320×480 Pixel) angelegt. Auch wenn dies mit iPhone 4 oder aktuellsten anderen Displays immer noch nicht mithält. Das Legend bietet bei den technischen Daten von allem ein wenig mehr und macht auch optisch mehr her.
Bei beiden Testhandys viel uns nur eine einzige Schwäche auf: Während eines Telefonats schaltet sich das Display unkontrolliert ein und aus und die weitere Bedienung (etwa in automatischen, digitalen Telefon-Verbindungs-Systemen) fällt schwer. Sonst sind beide Geräte ziemlich tadellos und empfehlenswert. Mir sagte das edle Legend mehr zu, das Wildfire tat aber einen ebenso guten Dienst.