Messer spielten gestern Abend im ausverkauften Rhiz auf. Messer sind aus Münster und momentan mit ihrem Ende letzten Jahres veröffentlichten Album "Die Unsichtbaren" unterwegs.
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"Die Unsichtbaren" ist ihre zweite Platte nach der 2012 erschienenen LP "Im Schwindel" und sieht livehaftig auf die Bühne gebracht so kontrastreich aus, wie sie klingt. Wie Klingen, selbstgeschmiedet in der Schmiede um die Landecke, klingen Messer scharf, präzise, dunkel und ein bisschen gefährlich, erst recht wenn sie ihre – das kann man so sagen – Hitsingle "Neonlicht" zum Besten geben.
Die den Autor dieser Zeilen nach dem Konzert zu der These bewogen hat, Messer könnten Bühnen jeder Größe bespielen. "Nein", so die Entgegnung des fachwissenden Gegenübers, "dafür sind sie zu gut". Vermutlich lautet die richtige Antwort: Es kommt drauf an.
In Wahrheit können Messer machen, was sie wollen. Wir werden es mitbekommen.
Zum Weiterlesen: Deutscher Punk – Eine Bestandsaufnahme
