Mehr vom Guten – Weitere Filmempfehlungen für die Diagonale 2025

Ob Spiel-, Dokumentar- oder Kurzfilm – die Diagonale hat 2025 abermals viel zu bieten. Was davon ihr auf jeden Fall gesehen haben solltet, erfahrt ihr hier.

Dokumentarfilm lang

Austroschwarz

»Austroschwarz« (Bild: One Earth – One Daham)

Die Erfahrungen des Musikers Mwita Mataro stehen in dieser Doku im Fokus: Der Kunst- und Kulturschaffende stammt aus Salzburg. Im Film lässt er das Publikum daran teilhaben, wie es ist, als Schwarzer Mensch in Österreich zu leben. Stilistisch bewegt sich »Austroschwarz« zwischen Roadmovie, essayistischem Film und Zeichentrick.

29. März, 14:45 Uhr, Annenhof Kino 6 — 30. März, 17:30 Uhr, Rechbauerkino


Girls & Gods

»Girls and Gods« (Bild: Golden Girls Films)

Frauenrechte versus Religion – das ist der primäre Konflikt, den Arash T. Riahi und Verena Soltiz in ihrer neuen Doku beleuchten. Darin trifft die Femen-Aktivistin Inna Schewtschenko sowohl auf Frauen, die Religion ablehnen als auch auf solche, die versuchen, Religion und Feminismus zu vereinen.

28. März, 20 Uhr, KIZ Royal Kino 1 — 30. März, 11:15 Uhr, KIZ Royal Kino 1


Noch lange keine Lipizzaner

»Noch lange keine Lipizzaner« (Bild: April April Filme)

Von den Realitäten österreichischer Bürokratie sowie dem Kampf um (neue) Heimat erzählt »Noch lange keine Lipizzaner«. Regisseurin Olga Kosanović musste feststellen, dass sie sich in den letzten fünfzehn Jahren um 58 Tage zu lange im Ausland aufgehalten hatte, ihr Antrag auf österreichische Staatsbürgerschaft wurde abgelehnt. Im Film begibt sie sich auf die Spuren dieses ungerechten Systems.

30. März, 20:15 Uhr, Annenhof Kino 2 — 31. März, 17:15 Uhr, Annenhof Kino 6


Personale

»Personale« (Filme: Bagarre Film)

Der Film begleitet ein Housekeeping-Team, bestehend aus Frauen mit Migrationshintergrund, bei deren Arbeit. Aufgaben wie diese, die meist weiblich konnotiert sind, sind weiterhin in unserer Gesellschaft unsichtbar. Ihre Erledigung wird als selbstverständlich betrachtet. Ein Film, der jene Menschen vor die Kamera holt, die sonst weder gesehen noch gehört werden.

29. März, 13:30 Uhr, Schubertkino 1


Der Soldat Monika

»Der Soldat Monika« (Bild: Freibeuter Film)

Um das Leben eines komplexen Menschen dreht sich der neue Film von Kulturtausendsassa Paul Poet: In »Der Soldat Monika« steht die trans Frau Monika Donner im Mittelpunkt, eine ehemalige Soldatin und Autorin, die sich zwar einerseits für das Leben von trans Menschen einsetzt, aber andererseits auch (neu-)rechte Positionen vertritt.

29. März, 19:30 Uhr, Annenhof Kino 5 — 30. März, 11 Uhr, Annenhof Kino 6


To Close Your Eyes and See Fire

»To Close Your Eyes and See Fire« (Bild: Jakob C. Sauer und Nicola von Leffern)

4. August 2020: Eine Explosion erschüttert Beirut. Über 200 Menschen sterben, mehr als 6.500 werden verletzt. Die Dokumentation blickt zurück auf das tragische Ereignis und lenkt das Augenmerk auf die dort lebende Bevölkerung, die in dem Unglück eine Folge der korrupten Regierung sowie menschenverachtender Politik sieht.

29. März, 17:30 Uhr, Annenhof Kino 6 — 31. März, 13:15 Uhr, Schubertkino 2


Un gran casino

» Un gran casino« (Bild: European Film Conspiracy Association)

Zuletzt mit »Veni Vidi Vici« erfolgreich, hat Daniel Hoesl nun einen neuen Film parat, bei dem abermals Geld und Gier im Fokus stehen. In der italienischen Exklave Campione d’Italia inmitten des Schweizer Kantons Tessin befindet sich das größte Casino Europas, das lange Zeit leer stand. Ein Film über Geld, dessen Wert und darüber, wer von den bestehenden Strukturen profitiert.

28. März, 14:45 Uhr, KIZ Royal Kino 2 — 29. März, 22:30 Uhr, Schubertkino 2; in der Schiene »Innovativer Film«


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