Franziska Pflaums Spielfilmdebüt »Mermaids Don’t Cry« bietet einer Heldin des Alltags die Chance auf Selbstermächtigung. The Gap bat die Regisseurin und Drehbuchautorin zum Gespräch.
Annika (Stefanie Reinsperger) hat es nicht leicht: Der Job im Supermarkt stresst. Mitunter wegen ihrer Chefin Mrs. Biber (Inga Busch) – aber auch ihre beste Freundin und Arbeitskollegin Karo (Julia Franz Richter) nutzt ihre Gutmütigkeit gerne aus. In den eigenen vier Wänden kommandiert wiederum Annikas Vater Hermann (Karl Fischer) die junge Frau herum. Und dann ist da auch noch ihr neuer Freund Marc (Nico Ehrenteit). Annika flüchtet sich in ihr Hobby Mermaiding und weiß: Nur mit einer neuen schönen Meerjungfrauenflosse wird ihr die Flucht aus dem stressigen Alltag gelingen. Doch eine solche Flosse kostet viel Geld.
Franziska Pflaums Film »Mermaids Don’t Cry« verfilmt das Thema Selbstermächtigung und zugleich ein Ensemble an schrägen, aber letztendlich liebenswürdigen Figuren. Im Gespräch mit The Gap erzählt sie vom Trend Mermaiding, von ihren Figuren als Held*innen des Alltags sowie von der Lust, Geschichten auf Augenhöhe zu erzählen.
Im Mittelpunkt von »Mermaids Don’t Cry« steht die Supermarktkassiererin Annika. Wie bist du auf deine Hauptfigur gekommen?
Franziska Pflaum: Über das Thema Mermaiding, also Meerjungfrauenschwimmen bin ich zur Figur gekommen. Ich habe das in einem Berliner Schwimmbad entdeckt. Dabei hatte ich sofort einen schrägen Film mit Trash-Elementen vor Augen. Annika vereint die Pole von Sehnsucht und Banalität in diesem Hobby. Sie hat den Wunsch, abzutauchen und sich in ein zauberhaftes Wesen zu verwandeln, aber zunächst über den Weg des Konsums. Sie will sich eine Luxus-Meerjungfrauenflosse kaufen, damit alles irgendwie besser wird. Erst später erkennt sie, dass sie das teure Teil gar nicht braucht und sich auch nicht in eine Meerjungfrau verwandeln muss, um sich frei zu fühlen. Sie muss bei sich selbst ankommen und lernen sich abzugrenzen. Der Film erzählt diesen Weg mit viel Humor.
Warum war das Thema Mermaiding für dich interessant?
Das Thema ist bei Kindern gerade total angesagt. In jedem Sportgeschäft gibt es solche Flossen zu kaufen. Aber auch Erwachsene stehen auf Mermaiding. Auf Instagram findet man unzählige Fotos von Frauen und Männern mit Schwanzflosse. Viele dieser Menschen haben nicht den Meerjungfrauenbody, der standardmäßig abgebildet wird. Das fand ich total schön und erfrischend. Es geht eben nicht darum, in das perfekte Bild hineinzupassen und es zu reproduzieren, es geht darum, ein Meerwesen zu sein – auf die eigene, einzigartige Weise. Das ist etwas sehr Schönes, dass ich auch in meinem Film zeigen wollte.
Die Figur der Meerjungfrau kommt oft in Märchen vor. Was findest du an dieser spannend und was symbolisiert sie?
Ich bin mit Geschichten wie »Arielle« und »Die kleine Meerjungfrau« aufgewachsen. Spannend daran finde ich bereits den Begriff: Meerjungfrau. Er beinhaltet »Jungfrau«, es zeigt sich also eine gewisse Geschlechtlichkeit, denn bei Männern heißt es einfach Meermänner. Die kleine Meerjungfrau und auch Arielle werden durch das Begehren eines Mannes erlöst. Davor müssen sie Leid auf sich nehmen und dem Mann gefallen. Im einen Fall scheitert das Projekt auf grausame Weise. Disney wiederum macht die Meerjungfrau zur Braut. Ich wollte eine andere Geschichte erzählen. »Mermaids Don’t Cry« ist eigentlich die genaue Umkehrung dieses Themas. Annika will kein Mensch, sondern eine Meerjungfrau sein, um endlich in Ruhe gelassen zu werden. Als auch ihr Rückzugsort – ihre Fantasiewelt – von ihren parasitären Mitmenschen belagert wird, erkennt sie, dass es nicht reicht, sich wegzuträumen. Sie muss etwas ändern. Sie befreit sich durch einen Akt der Selbstermächtigung.
Wie gestaltete sich der Schreibprozess? Wie hast du dir das Milieu der Figuren erarbeitet?
Ich hatte sofort Bilder im Kopf und daher schnell ein Treatment, das den visuellen Stil des fertigen Films bereits ziemlich genau getroffen hat. Aber es hat ein bisschen gedauert, die Geschichte zu entwickeln. Ich wollte, dass die Figuren erfrischend und überraschend handeln, aber gleichzeitig darf man sie natürlich nicht verlieren. Also ihr Handeln muss trotzdem nachvollziehbar motiviert sein – das ist manchmal ein schmaler Grat. Schließlich stieg Christiane Kalss als Ko-Autorin ein und gemeinsam haben wir Figuren und Geschichte weiterentwickelt.
Das Milieu war mir klar und auch die Tatsache, dass die Flosse als Konsumgut für etwas steht, das wir alle kennen: Jede*r von uns hat dieses eine Produkt, von dem wir denken: Wenn ich das besitze, dann ist mein Leben sicher besser. Die Flosse kann die Leerstelle jedoch nicht füllen, Annika muss also einen anderen Weg finden. Aber erst mal glaubt sie noch an die Erlösung durch die Silikonflosse und versucht, das nötige Geld aufzutreiben. Das ist aber gar nicht so einfach. In Filmen sieht man nur selten Menschen, die sich auch verhältnismäßig kleine Investitionen nur schwer leisten können. Aber in Wirklichkeit ist es doch so, dass für sehr, sehr viele Menschen eine kaputte Waschmaschine, eine hohe Stromrechnung oder eine größere Autoreparatur eine finanzielle Katastrophe bedeutet.
Mein Studium in Berlin hat mich in der Hinsicht sehr beeinflusst. Dort ist Armut ein großes Thema und es gibt einen anderen Zugang dazu als in Österreich. Viele Dozent*innen an der Konrad-Wolf-Uni, die ich besucht habe, kommen aus der ehemaligen DDR und dort ging es darum, die »einfachen« Leute zu zeigen und dadurch eine gewisse Gleichheit zu präsentieren. Das hat mich sehr geprägt – bis heute. Mir war dabei immer eines wichtig: dass ich den Figuren auf Augenhöhe begegne. In Wien lebt mittlerweile ein Viertel der Bevölkerung im geförderten Wohnbau, aber in der filmischen Darstellung des Milieus gibt es meist einen Blick nach unten, da werden die Leute etwa als ekelhaft oder verroht bzw. verarmt dargestellt. Da muss man sich schon fragen: Was macht das mit der Gesellschaft, wenn dieser Blick mit einer solchen Verachtung oder im besten Fall Mitleid stattfindet?
Daher finde ich es wichtig – im Sinne der Solidarität – den Menschen auf Augenhöhe zu begegnen. Für mich sind alle Figuren im Film Held*innen des Alltags, die einen Weg für sich finden, ihr Leben lebenswert zu gestalten und für sich ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Das Erzählen auf Augenhöhe bedeutet für mich auch, dass ich versuche, Figuren zu finden, die immer ein Stück klüger sind als die Zuseher*innen, sodass es keine Möglichkeit gibt, auf sie herabzublicken. Dafür gibt es Techniken: etwa wenn die Figur ihren Blick aus dem Frame richtet. Sie sieht etwas, dass wir als Zuseher*innen nicht sehen und weiß dadurch mehr als wir.
Im Falle von »Mermaids Don’t Cry« sind die Wendungen des Films so überraschend, dass einfach nicht die Möglichkeit besteht, die Figuren in Schubladen zu stecken. Der Versuch muss scheitern, weil immer wieder etwas passiert, mit dem man garantiert nicht gerechnet hat. Für mich ist das einerseits erfrischend. Andererseits repräsentiert es meine politische Haltung. Ich denke, dass dieser solidarische Blick dem Kino oft fehlt.
Der Film verbindet realistische Momente mit magischen. Wie wolltest du das filmisch umsetzen? Hattest du Vorbilder?
Ein Vorbild in der Hinsicht ist Terry Gilliam. Gleichzeitig war es schwierig, wirklich eine Entsprechung zu finden. Der Film persifliert viel: Die Traumwelten sind zauberhaft, aber auch komisch. Annika versucht sich in ihrer fantastischen Unterwasserwelt alles perfekt zu richten, aber das Leben kommt ihr dazwischen und die Menschen, die schon ihren Alltag torpedieren, tauchen auch dort auf. Das tendenziell kitschige Meeresidyll wird in seiner Darstellung gebrochen und zu etwas Albtraumhaften – und dieser Bruch hat was Komisches. Das habe ich so noch nirgendwo gesehen. Gerade weil wir Annikas Sehnsucht ja trotzdem ernst nehmen und die Meereswelt nicht als überhöht und lächerlich darstellen. Das Komische nimmt sozusagen erst seinen Lauf und schraubt sich da allmählich immer mehr hinein.
Die Unterwasserszenen waren eine riesige Herausforderung. Es war alleine schon schwer, ein Becken zu finden. Dieses mussten wir dann mit grünen Stoffen auskleiden, die perfekt zugeschnitten und faltenfrei angebracht werden mussten. Stefanie schwimmt vor diesem Grün, das dann retuschiert und mit unserer Welt ersetzt wird. Zudem braucht man, um einen ganzen Tag im Wasser drehen zu können, die richtige Temperatur. Stefanie hat ein Meerjungfrauentraining absolviert und Apnoetauchen gelernt.
Unsere Intention bestand darin, dass der Unterwasserwelt eine gewisse Künstlichkeit anhaftet. Dafür haben wir eine eigene Technik entwickelt. Die einzelnen Elemente, die unter Wasser zu sehen sind, wurden von unseren Szenenbildner*innen in einem Töpferkurs angefertigt. Hinzu kamen Pflanzen aus Aquarien und animierte Fische. Die Elemente und Pflanzen, die wir unter Wasser sehen, wurden dann statisch abgefilmt und digital in das Bild eingesetzt. Im Film bewegt sich die Kamera durch die Unterwasserwelt. Eigentlich müsste sich, wenn wir uns auf ein Objekt zubewegen, die Brennweite verändern. Dadurch dass sie aber statisch ist, entsteht der Eindruck, dass diese Elemente aus Karton bestünden – wie auf einer Theaterbühne.
Inwiefern ist dein Film feministisch? Annika tut sich schwer, Grenzen zu ziehen und Themen wie Care-Arbeit sind relevant. Würde dein Film auch funktionieren, wenn deine Hauptfigur ein Mann wäre?
Mein Film behandelt sicher Themen, die vor allem Frauen in unserer Gesellschaft treffen, wobei es natürlich ebenso Männer gibt, die ähnliche Probleme haben. Ich finde, man kann den Film auf verschiedene Arten betrachten: Es geht einerseits viel um Empowerment und darum, aus diesen Strukturen auszusteigen.
Aber auch ein anderes Thema kommt für mich sehr stark im Film vor: Der Titel »Mermaids Don’t Cry« bezieht sich auf alle Figuren. Das sind Menschen, die aus einer sozial benachteiligten Gruppe kommen, die aber nicht heulen, die sich nicht hinstellen und sagen, ich schaffe das nicht. Sie packen sich zusammen und versuchen aus ihrer Situation das Beste zu machen. Das ist für mich eine starke Art der Selbstermächtigung, ein humanistischer Akt sozusagen.
Was hat dich an den anderen Figuren interessiert? Und inwiefern stehen diese in Beziehung zu Annika und deren Problemen?
Annika ist umgeben von einen Kosmos an Figuren, die alle ziemlich schräg sind und die ihre Gutmütigkeit ausnützen. Ihr Vater Hermann zieht bei ihr ein und spielt vor, im Rollstuhl zu sitzen. Er will Pflegegeld erhalten, aber er will sich ebenso bedienen lassen. Er ist einerseits dieses typische Arschloch, das man aus österreichischen Filmen kennt, aber andererseits ist er es auch überhaupt nicht. Er solidarisiert sich mit Karos Kindern und versucht, für sie ein Zuhause zu schaffen. Er ist irgendwie wie ein Haustier, das man doch liebt, obwohl es schrecklich ist, rülpst und stinkt.
Im Film gibt es lauter Gegensatzpaare, die zwar zuerst Klischees präsentieren, später aber gebrochen werden: Karo, die versucht sich einen reichen Mann zu angeln, und ihre Kinder bei Annika abstellt. Wenn man sich vergegenwärtigt, was sie Annika alles antut, müsste man sie wirklich unsympathisch finden. Aber Julia Franz Richter schafft es, diese Figur mit so viel Charme und Witz und Raffinesse auszustatten, dass man sie einfach nur lieben kann.
Marc wirkt erst wie der perfekte Lover: schön, lustig, zuvorkommend. Er gibt sich als Märchenprinz aus – aber das ist er natürlich nicht. Wir erzählen ja ein Anti-Märchen. Marc lebt so sehr im Moment, dass er weder zurück noch nach vorne schauen kann. Er nimmt sich was gerade passt und begreift gar nicht, welche Konsequenzen das hat. Sein Handeln ist nie bösartig motiviert, dafür ist er einfach viel zu verpeilt.
Die Chefin Frau Biber führt den Supermarkt mit strenger Hand und kontrolliert jede Regung ihrer Mitarbeiter*innen durch ihre Kontrollbildschirme. Gleichzeitig ist sie esoterisch und zwingt die Angestellten morgens zu einer gemeinsamen Yogastunde. Ein bisschen ist sie von der bösen Meereshexe inspiriert: Sie ermöglicht Dinge, aber verhindert sie auch – sie lenkt das Schicksal.
Wie war der Dreh eigentlich? Es ist ja dein erster Langfilm.
Der längste Film, den ich davor gedreht habe, war 40 Minuten lang, aber »Mermaids Don’t Cry« war tatsächlich eine komplett andere Erfahrung. Alleine der finanzielle Umfang – das war neu für mich. Auch die Dimension der Verantwortung und des Drucks kannte ich so nicht.
Ich habe sehr lange gewartet, bis ich den Film machen konnte. Seit meinem Abschlussfilm an der Uni sind acht Jahre vergangen. Das war eine schwierige Zeit. Ich war in den Startlöchern und hatte das Gefühl, dass das Leben an mir vorbeizieht. Als wir dann endlich drehen konnten, sind meine Erwartungen an mich und den Film sehr hoch gewesen. Immerhin wollte ich die eine Chance, die ich bekommen hatte, bestmöglich nutzen. Zusätzlich hatten wir sehr wenige Drehtage und ein enormes Pensum. Das ist eine Arbeitsweise, die mir eigentlich nicht entspricht, da ich von der Improvisation komme, wo man intensiv mit den Leuten zusammenarbeitet. Für einen Fernsehfilm gerne, aber nicht wenn ich Kino mache. Für den nächsten Filme wünsche ich mir diesen Raum.
Aber ich hatte ein super Team, das sich stark engagiert hat. Auch für Stefanie war es eine Herausforderung – alleine schon mit dieser 25 kg schweren Flosse zu spielen, das war sehr schwierig. Man schwitzt und kann sich kaum darin bewegen. Es hatte während der Dreharbeiten teilweise über 30 Grad. Der Dreh war also wirklich in vielfacher Hinsicht herausfordernd.
Du arbeitest bereits an einem neuen Projekt. Kannst du da schon etwas verraten? Hast du auch Vorbilder?
Eines meiner Vorbilder ist Andrea Arnold, die etwa den Film »American Honey« gemacht hat – ein Film, der mich sehr berührte. Ich denke, mein Thema ist, Menschen aus verschiedenen sozialen Realitäten auf Augenhöhe zu begegnen und Nischen unserer Gesellschaft sichtbar zu machen. Das kann aber auch zum Beispiel eine Nische des Reichtums sein. Mein nächstes Projekt liegt mir sehr am Herzen, denn dazu dient das Leben meiner guten Freundin Vesna als Inspiration: Sie war jahrelang als Reinigungskraft tätig und kämpfte ebenso lange dafür, ihre beiden Kinder nach Österreich zu holen. Jetzt hat sie einen negativen Bescheid erhalten, die Kinder dürfen nicht kommen.
Wir haben ja mittlerweile die Situation, dass uns Pflege- oder auch Reinigungskräfte fehlen – und die suchen wir dann im Ausland. Doch wir behandeln sie so schlecht und jemand wie Vesna kann nicht einmal ihre Kinder zu sich holen. Das finde ich grausam. Gemeinsam mit Thomas Mraz habe ich nun begonnen, ein Drehbuch zu schreiben. Auch dieser Film fokussiert auf das Thema Selbstermächtigung. Vesna erpresst den daueralkoholisierten Bademeister Willi, der heimlich im Bad lebt und dort nachts sein Unwesen treibt, mit Videomaterial, das sie von ihm macht. Wenn er nicht will, dass die Chefin erfährt, dass er im Keller haust und nachts ins Becken pinkelt, muss er sie heiraten.
Für mich hat auch dieser Film eine Art Robin-Hood-Attitüde: Die Figuren darin sind Lebenskünstler*innen. Der Film soll eine Tragikomödie werden, aber trockener und realistischer als »Mermaids Don’t Cry«. Ich möchte auch, dass Vesna die Hauptrolle übernimmt. Auf der Diagonale haben wir für das Treatment den Carl-Meyer-Drehbuchpreis erhalten.
Welche Art Regisseurin willst du sein?
Ich wünsche mir, dass meine Filme zur gesellschaftlichen Solidarität beitragen und auch dazu, gewisse Nischen unserer Gesellschaft sichtbar zu machen. Das soll auf eine Art geschehen, die einen nicht erschlägt, sondern auch Spaß macht. Ich denke, in jeder Tragödie gibt es auch Komik. Kämpfen, sich nicht unterkriegen lassen – das ist mein Zugang zum Leben. Sonst bin ich sicherlich jemand, der nicht besonders dogmatisch ist; ich bin unkorrekt und lote Grenzen aus. Ich glaube, dass es wichtig ist zu atmen und zu lachen. Nicht alles immer zu ernst zu nehmen. Man braucht Humor, um Hoffnung zu haben, und diesen Humor möchte ich gerne in meinen Filmen transportieren.
»Mermaids Don’t Cry« von Franziska Pflaum ist ab 7. Juli 2023 in den österreichischen Kinos zu sehen.