Mit »… ned, tassot, yossot …« wirft Brigitte Weich einen weiteren Blick auf das Nordkorea jener vier (ehemaligen) Fußballerinnen, von denen sie schon in ihrem ersten Dokumentarfilm erzählt hat.
Was ist dir besonders in Erinnerung geblieben? Was hat dich eventuell überrascht?
Das Sich-nicht-frei-bewegen-Können. Das beinhaltet gleich beides in einem: Es ist das, was einem als Erstes begegnet, und das Absurdeste, das ich von keinem anderen Flecken der Welt kenne. Überall anders würde man nach der Ankunft schnell mal im Hotel einchecken, sich vielleicht ein wenig frisch machen und dann losziehen und die Gegend erkunden. Nicht so in Nordkorea: Dort kann man sich nur innerhalb des Hotels frei bewegen. Alles andere ist vorweg genau geplant. Und dieser Plan kann nur in Begleitung der jeweiligen persönlichen Guides absolviert werden.
Überrascht hat mich, wie schnell ich das internalisierte; ich kann mich gar nicht erinnern, wie man mir das zum ersten Mal überhaupt beibrachte – wenn man mit einer Reisegruppe fährt, wird man vorweg über die Dos and Don’ts »eingeschult«; aber ich bin ja ganz individuell als Festivalgast erstmals ins Land gekommen … Die ursprüngliche Verblüffung über diese Freiheitsbeschränkung nachzuvollziehen, das wird mir nie wieder gelingen, weil sie mir inzwischen so selbstverständlich ist wie das Grüßen beim Betreten eines Raumes. Im Gegenteil: In mancher Hitze des Gefechts beim Drehen ist es – selten, aber doch – passiert, dass unsere Begleiterinnen von der nordkoreanischen Filmgesellschaft kurz mal irgendwo waren und wir plötzlich ganz alleine mitten auf einer Straße in Pjöngjang standen, nur umgeben vom Wuseln der einheimischen Bevölkerung. Das fühlte sich dann direkt irritierend an.
Ebenso ist mir das Thema Heiraten in Erinnerung geblieben: Bei meiner ersten Reise, zum Pyongyang Film Festival 2002, saß ich im Flieger mitten in einer Gruppe von Herren in schwarzen Anzügen, die wohl zu irgendeiner geschäftlichen Verrichtung ins Ausland hatten fahren dürfen und nun auf dem Heimweg waren. Mit Händen und Füßen versuchten sie, sich mit mir zu unterhalten, und irgendwann verstand ich die Frage, ob ich denn verheiratet sei. Als ich das verneinte, ist die ganze Geschäftsmännergruppe in schallendes Gelächter ausgebrochen. Später erhärtete sich mein damaliger Verdacht, dass das in Nordkorea völlig unüblich ist und die gesamte Bevölkerung praktisch zu 100 Prozent verheiratet ist. Und dass dort überhaupt ein im Vergleich zu »unseren« Gesellschaften sehr veraltetes Modell der Vater-Mutter-Kind-Familie praktiziert wird – mit klassischer Rollenverteilung der für die Versorgung von Haushalt und Kindern zuständigen (Groß-)Mütter. Singles oder Scheidungen, Patchworkfamilien oder gar nicht heterosexuelle Beziehungen gibt es nicht.
In »Hana, dul, sed …« kommt eine verpasste Olympia-Qualifikation vor, nach der unsere vier Protagonistinnen allesamt pensioniert wurden. Das wurde mitunter so rezipiert, als wäre das strafweise erfolgt. Ich glaube aber viel eher, dass es wegen des Heiratens war: Jin Pyol-hui, die Starstürmerin, war damals 24, also die hätte noch ein paar Jahre weiterspielen können, hatte aber eine Knieverletzung, die nicht heilen wollte. Die anderen drei jedoch gingen auf den 30er zu, und da ist es schon hoch an der Zeit, unter die Haube zu kommen. Auch hier bekamen wir einen kleinen Einblick, weil uns der Headcoach in »Hana, dul, sed …« erzählt, dass er – in Sorge um ihre hausfraulichen Kompetenzen – regelmäßig Kochwettbewerbe unter den Spielerinnen veranstaltete und dass sie dadurch immer besser und später von ihren Ehemännern gelobt wurden.
Überrascht hat mich daran, dass ich mir in einer kommunistischen Gesellschaft mit ihrem Gleichheitsgebot auch eine Gleichheit der Geschlechter erwartet hätte. Irgendwie gibt es die auch – anders als in den Konsumgesellschaften. Aber die althergebrachten Diskriminierungsmuster sind trotzdem nach wie vor irgendwie valide. Auch am Fußball haben wir das »schön« sehen können: Im Grunde waren alle Eltern dagegen, dass die Töchter Fußballerinnen werden. Und das, obwohl der Sport nach Auskunft unserer Protagonistinnen von Kim Jong-il persönlich gefördert wurde. Es hat mich doch sehr verblüfft, dass man sich in dieser Sache plötzlich doch gegen den Führerwillen positionieren kann und die traditionellen Gesellschaftsregeln da so stark durchkommen. Umgekehrt hat es – da sie sich ja alle schließlich durchsetzen konnten – in der Gesellschaft der totalitärsten Kontrolle für unsere Spielerinnen die Realisierung ihres Lebenstraums bedeutet. Ein Paradox, von dem einer schwindelig werden könnte.
Auffällig war auch, dass in Nordkorea unentwegt gesungen wird. Ich führe das auf die Abwesenheit jeder Popkultur und sonstiger Zerstreuungsmodule zurück. Überall gibt es Karaokemaschinen, die auch genützt werden, und wir Ösis sind einigermaßen ins Schwitzen gekommen, wenn auch wir aufgefordert wurden, ein heimisches Lied zum Besten zu geben. Ich sang dann auf einer Busfahrt »Stille Nacht«, weil mir nichts anderes eingefallen ist. Die Spielerinnen singen dementsprechend alle wahnsinnig schön. Und so sind auch »Hana, dul, sed …« und »… ned, tassot, yossot …« kleine »Musicals« geworden, voller (nord-)koreanischer Lieder. Ich kriege jedes Mal Gänsehaut, wenn Ra Mi-ae zu Ri Hyang-ok die zweite Stimme von »Der Generalsstern« singt, einer wehmütigen Ballade, die – wie praktisch eh alle Lieder – von der überbordenden Liebe zum »Großen General« handelt.
Last, not least ist etwas, was ich nicht erwartet hätte und was mir ewig in Erinnerung bleiben wird, die zugewendete Wärme der Spielerinnen. In diesem kalten Land, in dem alles wie Kulisse und alle wie Marionetten wirken, und Einheimische mit ausländischen Menschen keinen Kontakt haben dürfen, ist diese seltsame Nähe zwischen uns entstanden; eine Freundinnenschaft against all odds.
Der Film lebt von der Beziehung, die du und dein kleines Team zu den Protagonistinnen aufbauen konnten. Wie bist du hier vorgegangen, was war dir wichtig und wie konntest du Vertrauen zu den Protagonistinnen aufbauen?
Also zunächst mal geschah das ganz absichtslos. Wir, Judith und ich, sahen sie ja zum ersten Mal im Ausland, beim Asian Cup 2003 in Bangkok. Und – wie erwähnt – wir verliebten uns sofort und total in sie. Diese endlos starken, stählernen Körper mit ihrer endlosen Ausdauer, mit toller Expertise in ihrem schönen Sport, triefnass und entspannt-unbeeindruckt von der feuchten Hitze, vom strömenden Regen des thailändischen Sommers, wo man den Schweiß von der 100-Prozent-Luftfeuchtigkeit nicht mehr unterscheiden kann; die Stutzen immer blütenweiß, der Lidstrich immer akkurat. Sie andererseits hatten ja keine Ahnung, wer wir sind und was wir wollen. Es war mit Korfilm, der nordkoreanischen staatlichen Filmgesellschaft, vereinbart gewesen, dass sie mich ankündigen würden, und ich also als die Regisseurin, die einen Dokumentarfilm über das Nationalteam macht, in Bangkok ankommen würde. Stattdessen sagten sie mir kurz vorher, dass das nicht geklappt habe, und ich mich selbst durchschlagen müsse.
In »… ned, tassot, yossot …« konnten wir die Ex-Spielerinnen dann fragen, wie das damals für sie war, und sie meinten, anfangs hätten sie das Filmen schon sehr irritierend gefunden und gedacht, wir wären vielleicht Sportspione. An sich war – rückblickend betrachtet – so ein Turnier ja ein idealer Ort für eine erste Annäherung, weil dort zwangsläufig jede Menge Kameras für die Sportberichterstattung herumstehen; die sind ja Teil des internationalen Turniertrosses und erhalten ihre Drehbewilligungen als Reporter*innen von den Turnierveranstalter*innen, nicht von den einzelnen Teams. Aber da wir quasi jeden Morgen bei jedem Training der Nordkoreanerinnen schon auf sie warteten, noch dazu die einzigen Europäerinnen waren und Judith die einzige Frau hinter einer (Bewegtbild-)Kamera, fielen wir ihnen doch auf. Man begann dann aber irgendwann, sich zu grüßen und Judith ließ sie auch mal durch die Kamera schauen, zeigte ihnen Stücke des gedrehten Materials. So entstanden Schritt für Schritt die ersten nonverbalen Kontakte.
Es gab in der gesamten nordkoreanischen Delegation einen, der Englisch konnte, und mit der Zeit stellte sich heraus, die Kommunikation funktioniert besser, wenn der nicht da ist. Der Headcoach wiederum war ein bezaubernder Mann und hatte uns irgendwie ins Herz geschlossen; er wachelte uns dann manchmal irgendwo hinein – zum Beispiel fanden wir uns plötzlich im Teambus wieder, was schon eine sehr intime Situation ist; oder an Orten und bei Betätigungen, von deren Existenz wir gar nicht wussten, etwa am Pool des Teamhotels, wo die Spielerinnen sich nach dem Training abkühlten und entspannten. Das war auch deswegen super, weil sie total auf den Headcoach – und nicht auf den Englisch Sprechenden – fixiert waren. Wenn der okay war mit unserer Präsenz, dann waren sie auch ganz entspannt. Und das war uns wichtig: dass wir sie mit dem, was wir da tun, nicht irritieren und damit in irgendeiner Weise von ihrer Konzentration auf die Spiele ablenken. Denn für sie sind das ja die größten und wichtigsten Momente in ihrem Leben, auf die sie jahrelang hinarbeiten.
Sie gewannen dieses erste Turnier, bei dem wir uns kennenlernten, dann. Und das wirkte sich natürlich auch sehr positiv auf die Chemie zwischen uns aus. Wir waren nicht nur Filmemacherinnen, wir waren auch ihre Fans, ihre Maskottchen. Wir zitterten, weinten und jubelten schließlich mit ihnen.
Beim zweiten Turnier, bei der WM in den USA einige Monate später, begrüßte mich Torfrau Ri Jong-hui schon überschwänglich. Sie wussten nach wie vor nicht, wer wir waren, hatten keine Information, dass wir dort auch auftauchen würden. Wir hatten uns damals im selben Hotel einquartiert und als ich mit dem Lift hochfahren wollte, blieb der unterwegs stehen, die Tür ging auf und draußen stand Jong-hui: Es war das Nordkoreanerinnen-Stockwerk. Sie jauchzte erstaunt-erfreut auf. Ich sprang gleich aus dem Lift und da standen wir dann und lächelten uns an. Nichts weiter – reden konnten wir ja nicht, weil ich kein Koreanisch kann und sie keine andere Sprache als Koreanisch. Zwei Jahre später, als wir dann erstmals in Pjöngjang drehen durften, kannten wir uns daher schon ganz gut. Und als Filmemacherinnen konnten wir sagen: Wir wollen nicht die beste Fußballerin und schon gar nicht die, die am besten die Führersprüche aufsagen kann. Sondern wir konnten sagen: Wir wollen Jong-hui. Oder Mi-ae. Das ist, glaube ich, sehr, sehr selten bei Filmen über Nordkorea.
Bei diesem Film stehen nicht nur die damaligen Fußballerinnen im Fokus, sondern auch die nordkoreanische Regisseurin Cha Suk, die eine fiktive Serie über die Spielerinnen gedreht hat. Warum wolltest du sie ebenfalls in den Film inkludieren?
Zunächst einmal hat das auch mit dem Heiraten zu tun. Ich fragte Verteidigerin Ra Mi-ae einmal, ob sie andere unverheiratete Nordkoreaner*innen kenne. Das war immer ein Running Gag zwischen uns: Wir vier Österreicherinnen hinter der Kamera, alle unverheiratet. Vor der Kamera das zu 100 Prozent verheiratete Nordkorea. Das faszinierte sie sehr und eine der ersten Fragen, wenn wir uns wiedersahen, war immer: Are you still single? Ich weiß nicht, ob wir Mi-ae damit motivierten, ihren Familienstand möglichst lange beizubehalten, aber jedenfalls war sie am Ende von »Hana, dul, sed …« als Einzige der ehemaligen Spielerinnen ohne Partner und hatte es auch nicht eilig, das zu ändern. Als ich sie das damals fragte, meinte sie, sie kenne eine unverheiratete Regisseurin.
Später machte mich dann einer unserer Kontaktleute auf eine nordkoreanische TV-Miniserie über Frauenfußball aufmerksam. Ich bekam eine ganz schlechte Kopie dieser Serie und war sofort fasziniert: Da kam man natürlich an Orte und zu Themen, die quasi authentisch sind – soweit überhaupt irgendwo auf der Welt die Figuren einer Nachmittagssoap authentisch sind. Aber jedenfalls war es der »einheimische« Blick auf dasselbe Thema. Noch dazu spielten unsere Protagonistinnen quasi als Stuntfrauen in den Fußballszenen und als Statistinnen mit – und sie waren Vorlagen für die Hauptfiguren.
So schlugen die mir so vertrauten vier Frauen wieder die Brücke in dieses so vollkommen fremde, befremdliche Regime. Als sich schließlich herausstellte, dass bei diesem Projekt jene Frau Regie geführt hatte, die Ra Mi-ae als einzige weitere unverheiratete nordkoreanische Person kannte, dass sie zudem die einzige weibliche Regisseurin des Landes war und dass die Dreharbeiten praktisch zeitgleich mit unseren stattgefunden hatten, war das eine der Gemengelagen, die zur Produktion von Teil zwei führten: dass ich mich für diese »Innensicht« und »Außensicht« auf das Thema von zwei komplett unterschiedlichen Seiten interessierte.
Was hast du dank der beiden Filme über die Macht der Bilder gelernt?
Wir hatten bei den Drehs in Pjöngjang nur sehr beschränkt Macht über die Bilder, alles war ziemlich strikt reglementiert. Das störte mich aber nicht besonders. Ich wollte ja nicht zeigen, wie ich Nordkorea sehe, ich wollte das Nordkorea sehen, das diese vier Frauen mir zeigen. Ich hatte dementsprechend – auch von der angesprochenen möglichen Gefährdung abgesehen – gar kein Interesse, ihnen irgendetwas zu entlocken, das sie nicht preisgeben wollten. Und der ganzen Fremdheit dieser inszenierten Welt wollte ich dann die vertraute Authentizität unserer Protagonistinnen entgegensetzen. Ganz so, wie ich selbst das Ganze »in echt« erlebte.
Wovon ich hingegen immer ganz entschieden wusste, dass ich es zeigen will, war toller Fußball vor vollen, jubelnden Rängen. Aber die Macht über diese Bilder haben die jeweiligen Sportverbände. Ich kann nicht in Worte fassen, was es mich, bei manchen von ihnen kostete, um diese Bilder zu kämpfen – an Zeit, Energie, Wissen, Können, Wollen und Budget. Am Ende konnten wir mit fast allen zu machbaren Konditionen kommen, allerdings nicht mit dem IOC, dem Internationalen Olympischen Komitee, das die Rechte am Bildmaterial der Olympischen Spiele hält. Dieser Verband hat das Prinzip, Ausschnittrechte nicht zeitlich unbegrenzt zu lizensieren. Das macht sie für den Arthousefilm unverwendbar, wie das Beispiel »Hana, dul, sed …« beweist, den sie seit drei Jahren, seit die eingeräumte Frist abgelaufen ist, zensurieren. So habe ich nicht die Freiheit zu zeigen, was ich zeigen will, was ich mit meinen Augen sehe, in eine Erzählung zu packen und in den Diskurs der Welt zu setzen – es wäre vielleicht sogar durch das »filmische Zitatrecht« abgedeckt; aber das weiß niemand, bevor es nicht ausjudiziert ist, was zu einem De-facto-Bilderverbot durch das IOC führt. Das habe ich gelernt: Die (Verhinderungs-)Mechanismen der kapitalistischen und der kommunistischen Welt halten ihre jeweils eigenen Monster bereit. Und eine feministische Welt gibt es nicht, noch nicht, wie ich hoffnungsfroh hinzuzufügen möchte.
Planst du noch einen dritten Teil?
Gute Frage! Dieser 20-jährige ständige, teils sinnlos-zynische Kampf um Finanzierung und Fußballrechte hat mich ordentlich gebeutelt. An vielen Ecken merke ich, dass ich nicht mehr die bin, die – bright-eyed and bushy-tailed, wie Su Wastl, eine der zahlreichen wunderbaren Unterstützer*innen auf diesem »beschwerlichen Marsch« zu sagen pflegt – vor mehr als 20 Jahren zu diesem Abenteuer aufgebrochen ist. Ich bin schlicht auch 20 Jahre älter geworden, und fragiler. Alles beginnt leise beschwerlicher zu werden; man steckt nicht mehr alles so ohne Weiteres weg. Wenn sich der nächste Teil ähnlich anlässt, bin ich 75, bis der fertig ist und sollte vielleicht noch das eine oder andere, das nichts mit nordkoreanischem Frauenfußball, ja überhaupt nichts mit Filmemachen zu tun hat, erledigen.
Dennoch gibt es so ein kleines Bauchgefühl, dass ein Teil drei nur eine logische Konsequenz wäre. Dass dieser Sack noch nicht zu ist und dass ich mir nicht vorstellen kann, meine vier fremden Freundinnen aus dem fernen »Land der Morgenstille« nie wieder zu sehen. Darüber hinaus habe ich, seit ich die Finanzierung endlich abschließen konnte, Anspruch auf Fördermittel aus dem Programm »Gender Incentive« – weil wir ein komplett weibliches Team waren. Die wollen wir nicht verfallen lassen, das treibt die müden Knochen schon auch wieder an. Also vielleicht kann ich es langsamer angehen und es gibt zu meinem 80er die Premiere von »… ilgop, yeodeol, ahop …«.
Der Film »… ned, tassot, yossot … – Frauen, Fußball, Nordkorea« von Brigitte Weich ist seit heute, 21. Juni 2024, in den österreichischen Kinos zu sehen.