Pias Musikjahrzehnt

Am Ende dieser langen Dekade der 2010er Jahre haben wir unsere Redaktion gebeten, ihre Top-Alben und Top-Songs der letzten zehn Jahre zu präsentieren. Das ist bei Pia dabei rausgekommen.

Platz 10: HVOB – »Dogs« (2013)

Trotz oder vielleicht wegen seiner Schlichtheit hat sich »Dogs« lange nicht erschöpft. 

Platz 9: Leyya – »Superego« (2016)

Offensichtlich ist dieser Ohrwurm die einzig schöne Erinnerung an 2016.

Platz 8:  M.I.A. – »Bad Girls« (2013)

Define »bad girl«. Spätestens seit der Doku über M.I.A. ist klar, dass es sich bei dieser Frau nicht einfach um einen cheeky Popstar handelt, der von Papierfliegern singt, sonder um eine verdammte Rebellin und Heldin.

Platz 7: Robyn – »Dancing On My Own« (2010)

Eine Ode ans alleine Tanzen müsste man schreiben, wenn es sie noch nicht geben würde.

Platz 6: Todd Terje – »Inspector Norse« (2014)

Der magische Trick, um Unmotivierte doch noch zum Fortgehen zu bewegen.

Platz 5: London Grammar – »Nightcall« (2013)

Ein klassischer Nightcall erfordert Ehrlichkeit mit den eigenen Gefühlen gegenüber anderen und somit Mut. Heute wurde dieser Move leider fast ganz von inflationären Booty Calls und Voicies verdrängt. 

Platz 4: Beach House – »Lemon Glow« (2018)

Eine witchy Single, die ihre hypnotische Wirkung vor allem in Dauerschleife voll entfaltete.

Platz 3:  Lana Del Rey – »Venice Bitch« (2019)

Ohne diese Queen wäre die Popwelt der 2010er unvollständig. »National Anthem« wurde von »Venice Bitch« als bester Lana-Song abgelöst.

Platz 2: Fatima Yamaha – »What’s a Girl to Do« (2015)

»I just don’t know who I am supposed to be. I’m stuck. Does it get easier?«, fragt Scarlett Johannson Bill Murray neben ihr im Hotelbett liegend. Diese Stelle aus »Lost in Translation« war der permanente Mood der Dekade und veredelt als Sample diesen sowieso schon großartigen Track.

Platz 1: Unknown Mortal Orchestra – »Multi-Love« (2015)

Eine der wichtigsten Lektionen der vergangenen Jahre war, dass es die romantische Hollywood-Love, bis in alle Ewigkeit, ja so vielleicht überhaupt nicht gibt. Liebe beschränkt sich auch nicht auf heteronormative und monogame Beziehungen, kann Freundschaft genannt werden und mitunter in schrägen Varianten auftauchen, ist deshalb aber nicht weniger echt.

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