Das Poolbar Festival sucht Bierflaschendesigns – natürlich für das Vorarlberger Bier.
Festivals und Bier, das ist eine sinnstiftende Symbiose. Im Idealfall erfrischend, in der Realität verhilft die vergorene Gerste dem Publikum auf mehrtätigen Rockbesäufnissen oft auf den richtigen Pegel, um den suboptimalen Sound von überbezahlten, mäßig motivierten Rock-Altvorderen genussvoll zu verdauen. Die im Vorjahr von der Wiener Ottakringer Brauerei erstmals in Umlauf gebrachten „Ottarocker“-Dosen sind nichtsdestotrotz Kult – und sogar im Ausland gehandelte Sammlerstücke.
Ganz im Westen des Landes setzt heuer auch der lokale Bierlieferant Fohrenburger auf ein eigenes Festivalbier – und, ökologisch ein wenig sinnvoller, auf Glasflaschen. Das Feldkircher Poolbar-Festival sucht für die auf 100.000 Stück limitierte Festival-Edition deshalb Flaschendesigns. Vorgegeben sind einzig die Integration des Festivalnamens, des Einhorn-Wappens der Brauerei und die Etikettenform. Prämiert wird das (von Vertretern der Vorarlberger Kulturszene ermittelte) Siegersujet mit 400 Euro. Außerdem wird der Schöpfer jenes Designs, das auf www.poolbar.at die meisten Votings für sich verbuchen kann, mit einem Jahresbedarf an Bier versorgt. Das sind in Zahlen: 20 Kisten Fohrenburger.
