Analogen Zelebrationen in Wien: Schnappschüsse vom Record Store Day.
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Bild 01 Rave Up
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Zum fünften Mal fand am Samstag der internationale Record Store Day statt. Die 2007 in den USA als Feiertag für Vinyl gestartete Veranstaltung lockt jährlich Plattensammler und Musikenthusiasten in kleine Independent-Stores, um dort mit Live-Konzerten, Goodies und exklusiven, streng limitierten Vinyl-Häppchen verwöhnt zu werden. Auch in Wien wurde herzlich zelebriert: Die drei alteingessenenen Plattenläden Rave Up, Substance Records und Record Bag luden zum gemeinsamen Musikhören, in Plattenkisten wühlen und über MP3-Musik schimpfen ein.
Im 1987 institutionalisierten Rave Up hielten Doris und Shorty Schartmüller schwer auffindbare Vinyl-Leckerbissen und Spezialimporte parat. Viele der exklusiven Items waren bereits am Vormittag restlos ausverkauft.
Das vom Trost-Labelchef Konstatin Drobil 2001 ins Leben gerufene Substance Records operierte nationaler. Hier wurde neben amerikanischem und britischem Sammelgut auch eine eigens in Auftrag gegebene exklusive Texta 7-Inch Single vertrieben.
Sylvia Benedikter und Andi Voller, Betreiber des 2004 gegründeten Record Bag, setzten neben ausgewählten Schallplatten auf Knabbereien, Bier und Livemusik. Die Bands Diver und Freud sowie der Songwriter Christian Wirlitsch ließen den Tag mit einem muskalischen Happening ausklingen.
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