Unter reger Beteiligung von Jordan Mechner, dem bis heute an der Serie arbeitenden Erfinder der Videospielreihe, hievten Jerry Bruckheimer und Disney das bunte Abenteuer auf die Leinwand.
Wenig überraschend sind Story und Action eher simpel gestrickt und geben Filmfans gerade einmal die klassische Blockbuster-Unterhaltung: Dastan wird als Junge vom König Persiens aufgenommen und muss dessen Reich später gegen eine Intrige verteidigen. Für Fans der Videospiele hat der Film zumindest ein bisschen Mehrwert: Denn die Action der drei »Prince Of Persia: Sands Of Time«-Spiele wurde gekonnt in Parcours-ähnliche, durchaus körperliche Kampfgetümmel und Geschicklichkeits-Passagen umgesetzt. Der Kern des Spiels findet sich also durchaus passend auf der Leinwand wieder. Dazu gibt es mit den Assassinen noch ein Anspielungen auf die ebenso bei Ubisoft erscheinende »Assassin’s Creed«-Reihe und Prinzessin Tamina erinnert stark an Elika aus dem 2008er »Prince Of Persia«-Spiel. Ein Genrefilm, der wenigstens nahe an der Vorlage bleibt; freilich ohne deren Bedeutung im Game-Bereich gerecht werden zu können.