Rudolf Inderst und Daniel Wüllner nehmen sich das 2004 erschienene Buch »Difficult Questions About Videogames« zum Vorbild und haben das Projekt auf Deutsch noch einmal durchgespielt.
Sie haben zehn Fragen zu Videospielen formuliert (»Was sind Videospiele?«, »Gibt es Killerspiele wirklich?«, …) und an 50 Personen geschickt – darunter Journalisten, Entwickler, andere Brancheninsider und Spieler. Die Antworten haben sie gesammelt und nun als Buch veröffentlicht. Das klingt nicht nur, sondern ist geklaut und nicht besonders einfallsreich. Trotzdem begeistert das Ergebnis, weil es kurzweilig zu lesen ist und inhaltlich eine Vielzahl von Ansätzen bietet, auf die man selbst nicht gekommen wäre, die eine neue Perspektive eröffnen oder auch einfach unterhalten. Für die Idee bekommen Inderst und Wüllner also keinen Preis, für das Ergebnis aber auf jeden Fall. Schlicht und gut!