Wer sich eine eigene Sektion in der Musiksammlung eingerichtet hat, die er vorwiegend als Soundtrack für ausgedehnte Frühstücke nach einer inspirierenden Nacht verwendet, hat hier einen weiteren Beitrag. Serviert werden: Kammermusik mit Pop-Appeal in der Tradition des Penguin Cafe Orchestra, gemischt mit Gesangsmelodien für die wir Robert Wyatt so schätzen. Garniert wird mit eigenständigem Witz […]
Wer sich eine eigene Sektion in der Musiksammlung eingerichtet hat, die er vorwiegend als Soundtrack für ausgedehnte Frühstücke nach einer inspirierenden Nacht verwendet, hat hier einen weiteren Beitrag. Serviert werden: Kammermusik mit Pop-Appeal in der Tradition des Penguin Cafe Orchestra, gemischt mit Gesangsmelodien für die wir Robert Wyatt so schätzen. Garniert wird mit eigenständigem Witz und viel Ironie. Da gibt es etwa den tragikkomischen Trinkersong „Pisshead“ oder Liebeserklärungen wie „If you want to take me to the top of the tree I’ll be a monkey for you“ die Sänger James de Malplaquet elegant zu anmutigem Gezupf und Gestreich vorträgt. Das Quintett hat sich aus dem Brightoner „willkommen collective“ herausgebildet. Obwohl es primär akustisch arbeitet, ist doch eine Nähe zu elektronischen Klangwelten à la Ninja Tunes Sounds oder Big Beat spürbar, die auch von der Szene Brightons genährt werden.