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Nachdem das Debüt der Band aus Los Angeles nur in den USA veröffentlicht wurde, erreicht der schlicht „2“ betitelte Nachfolger mit einiger Verspätung Europa.

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Darauf findet sich Fuzzrock gepaart mit Psychedelic-Elementen und Shoegaze. Obwohl keinesfalls ein schlechtes Album, liegt das Problem von „2" auf der Hand. Aus den Massen an Gitarren und Feedback-Wellen bilden sich nur selten handfeste Songs. Die Erinnerung an das soeben Gehörte verblasst einfach viel zu schnell. Es ist ein Jammer, dass tolle Ansätze und begabte Musiker (Tim Presley, Andy Granelli) auf „2“ zu einem lauwarmen und zähen Brei verkommen und die vier, fünf durchaus guten Songs dabei machtlos zusehen müssen.

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