Kann sein, dass Regisseur Tim Sullivan, offensichtlich großer Rob Zombie-Fan, gar nicht so falsch damit liegt, dass ein Film spätestens alle paar Minuten eine Gewalttat oder nackte Haut – meist in Form von Brüsten – braucht.
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Im zweiten Teil seiner Splatter-Komödie um ein paar ewig gestrige Südstaatler, die sich an den Nordstaaten rächen, indem sie Passanten umbringen und essen, hält er sich zwar an seine Regel, schafft aber trotzdem keinen zwingend unterhaltsamen Film. Das liegt in erster Linie am genauso ewig gestrigen Humor. »2001 Maniacs 2« ist Lo-Budget-Trash der leider wenig sehenswerten Art – und das obwohl Setting und Marschrichtung durchaus vielsprechend sind.