Geheimakte 3

Die deutsche Adventure-Reihe geht in die dritte Runde – mit altbekannten Stärken und Schwächen. Herausragend stimmige Rätsel und biedere Technik sind auch hier vorherrschende Charakteristika.

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Das Traumpaar Nina und Max will endlich heiraten. Doch dann wird Archäologe Max entführt, und seine abenteuerlustige Freundin versucht, nicht nur ihn zu retten, sondern auch eine Jahrtausend alte Verschwörung aufzudecken. Serientypisch wird in bester Point- & Click-Manier rund um den Globus gerätselt, während biedere Technik ab und zu Löcher in die dichte Atmosphäre frisst: vor allem hakelige Animationen stören das Auge. Bemerkenswert gut sind dafür erneut einzelne Aufgaben und ganze Rätselketten gelungen – eine Eigenschaft, die maßgeblich zum Erfolg der Reihe beträgt."Geheimakte 3" lässt Spieler mehrere Charaktere steuern, den Großteil der Spielzeit wurden dabei erneut Heldin Nina eingeräumt. Gewohnt charmant und sympathisch ist sie, manche ihrer Monologe gerieten aber zu lang und bemüht lustig – wem’s nervt, der überspringt diese Passagen.

Der biederen Präsentation zum Trotz, ist "Geheimakte 3" ein gutes, ein gemütliches, aber auch spannendes Adventure geworden. Das nächste Mal dann bitte mit neuer Grafik-Engine.

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