Mit „Assassins Creed“ konnte Ubisoft für einiges Aufsehen sorgen, dem das Spiel nicht ganz gerecht wurde, da man in einem interessanten Setting letztlich immer wieder dieselben begrenzten Aufgaben zu erfüllen hatte.
Dieser Fehler passiert Ubisoft kein zweites Mal. Die Entwickler haben diesmal ein breit angelegtes Abenteuer in Florenz und Venedig am Ende des 15. Jahrhunderts im Angebot, bei dem die Aufgaben abwechslungsreicher sind und der Spieler noch mehr Open World-Feeling bekommt. Dabei macht es immer noch Freude, sich über die Dächer der Städte zu bewegen, die Story inklusive moderner Rahmenhandlung kann man tatsächlich als solche bezeichnen und technisch ist das Spiel sowieso ganz vorne mit dabei. Ein vorprogrammierter Hit. Leider haben die Entwickler das Allerwichtigste ein wenig vernachlässigt: Die KI der Steuerung, die den Spieler unterstützen und ihm so manches Knöpfedrücken abnehmen soll, patzt allzu oft und sorgt für unnötige Abstürze und verminderte Eleganz. Daran gewöhnt man sich nur zum Teil, der Rest des Spiels ist aber Vergnügen pur!