Das erste Album war ein melancholisch zarter Hauch mit vielen sehr netten Momenten, der zweite Wurf wurde ein konzeptuelles Werk zum Thema Loyalität und überraschte positiv mit der Neuorientierung in Richtung düsterer Atmosphäre plus dringliche Stromgitarren. Der federführende Kopf und musikalischer Alleskönner Rasmus Kellermann hat auch bei „A Partial Print“ wieder die meisten Instrumente selbst […]
Das erste Album war ein melancholisch zarter Hauch mit vielen sehr netten Momenten, der zweite Wurf wurde ein konzeptuelles Werk zum Thema Loyalität und überraschte positiv mit der Neuorientierung in Richtung düsterer Atmosphäre plus dringliche Stromgitarren. Der federführende Kopf und musikalischer Alleskönner Rasmus Kellermann hat auch bei „A Partial Print“ wieder die meisten Instrumente selbst eingespielt und das Ergebnis klingt erneut dunkel bewölkt, melodisch und kraftvoll. Neu ist dabei besonders der gehäufte Einsatz elektronischer Elemente, welche die Sache streckenweise zwar interessanter machen, jedoch in Summe zu wenig hergeben, um die etwas eingelullten Ohren nachhaltig an die Lautsprecher zu binden.