Antonius Block lassen es vom ersten Moment an krachen. Mit einer unglaublichen Souveränität klotzen die jungen Damen und der Herr auf ihrem Debütalbum „I Dated the Devil“. Laut und deutlich. Ein Exilportugiese und eine Österreicherin treffen eine New Yorkerin, machen gemeinsam Musik und stecken sich bei Konzerten auch schon mal ein Feuerwerk an die Gitarre. […]
Antonius Block lassen es vom ersten Moment an krachen. Mit einer unglaublichen Souveränität klotzen die jungen Damen und der Herr auf ihrem Debütalbum „I Dated the Devil“. Laut und deutlich.
Ein Exilportugiese und eine Österreicherin treffen eine New Yorkerin, machen gemeinsam Musik und stecken sich bei Konzerten auch schon mal ein Feuerwerk an die Gitarre. Seit zwei Jahren setzen sie so New York in Brand, die Hauptstadt der Pudelfrisur, das Zentrum des guten Geschmacks. In Österreich erscheint nun ihre erste Platte. Der Titeltrack „I Dated the Devil“ gibt den Ton vor und danach gehen Antonius Block nicht mehr vom Gaspedal.
Die neun Nummern sind von einer erschreckenden Selbstsicherheit geprägt, da wird nicht getäuscht, nichts fingiert – das sitzt, passt und hat Luft. Hauptsache, es schrammelt aus allen Ecken und Enden, analoger Elektroclash quasi. Wer sie kennt, hat’s immer schon gewusst, für alle anderen vielleicht die Entdeckung des Jahres.