Superhelden-Duelle haben schon bessere Zeiten gesehen: „Marvel Avengers: Kampf um die Erde“ wirkt auf der neuen Nintendo-Plattform fehl am Platz. Zu limitiert, zu abwechslungsarm.
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Es gibt zwei Möglichkeiten, „Marvel Avengers: Kampf um die Erde“ zu spielen: mit Remote und Nunchuk oder mit dem Gamepad der Wii U. Letztere ist die bessere Wahl; ein seltsam limitiertes Prügelspiel bleibt es dennoch. Das Problem ist nicht nur, dass nicht nur ein erstaunlich kleines Repertoire an Moves verfügbar ist – auch die verschiedenen Kämpfer unterscheiden sich spielerisch praktisch nicht voneinander. Abwechslung? Fehlanzeige! Die Wurzel allen Übels ist offensichtlich der Ursprung des Titels: Kinect. So endet die Freude über die Superhelden-Duelle nach erschreckend kurzer Zeit. Immerhin sind die Figuren ordentlich modelliert und versprühen etwas Charme. Würde sich besser als Android- oder iOS-Game machen; Preis und Leistung passen schlichtweg nicht zusammen.
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