Becoming A Jackal

Intellektueller Singersongwritersound, mit hohem Tränendrüsendrückerpotential.

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Die Band rund um den Iren Conor O’Brien macht auf ihrem Debütalbum nicht unbedingt sehr viel Neues. Klassischer Singersongwriter Pop, mit Schellen, Klavier und natürlich viel Gitarren. Markant ist allerdings die Stimme von O’Brien, der mit seinem leicht zittrigen Gesang, öfters den Eindruck macht, als würde er gleich zum Weinen beginnen. Die Platte ist gespickt mit Tränendrüsendrückern, darunter auch die Singleauskoppelung „Becoming a Jackal“ oder das wirklich sehr berührende „Twenty Seven Strangers“. Viele tiefsinnige Untertöne, gemischt mit anspruchsvollen Texten, machen das Album nicht unbedingt beim ersten Mal Hören zugänglich. Auch die Dramatik und der Kitsch kommen nicht zu kurz – wie bei „Pieces“. Leider. Denn nach elf Nummern gestaltet sich das Ganze als etwas zu angestrengt traurig.

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