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Wer mit gerade einmal 23 Jahren zwei der Konsensplatten der letzten Jahre veröffentlichen konnte, hat einiges richtig gemacht. Nun beglückt Zach Condon die Welt mit einer Doppel – EP. „March of the Zapotec / Realpeople: Holland“ ist dabei keineswegs der Nachfolger von „Gulag Orkestar“ (2006) und „The Flying Club Cup“ (2007), sondern eine Art Zwischenstopp.
Dass er das Ganze nicht als reguläres Album veröffentlicht, sondern sich in Dichotomie übt, ergibt durchaus Sinn: EP Nummer eins wurde mit einer mexikanischen Trauerblaskapelle aufgenommen und gereicht jedem Pompfüneberer zur Ehre, während Teil zwei ausschließlich elektronisches Material enthält – und das stinkt im Vergleich ziemlich ab. Wie gesagt: ein Zwischenstopp.