Eröffnet wird das neue Werk der Kölner Band mit dem viel versprechenden „Zwischen Glauben und Vertrauen“, in dem uns Suzies zart hauchende Stimme, rhythmisch-poppig instrumentalisiert, in das Klee’sche Universum von Romantik und Zuckerpop entführen will. Doch bereits beim zweiten Song weicht diese melodiöse Aufgekratztheit einer durch Monotonie verursachten Langweile. Lethargie breitet sich aus und durchzieht […]
Eröffnet wird das neue Werk der Kölner Band mit dem viel versprechenden „Zwischen Glauben und Vertrauen“, in dem uns Suzies zart hauchende Stimme, rhythmisch-poppig instrumentalisiert, in das Klee’sche Universum von Romantik und Zuckerpop entführen will. Doch bereits beim zweiten Song weicht diese melodiöse Aufgekratztheit einer durch Monotonie verursachten Langweile. Lethargie breitet sich aus und durchzieht die darauffolgenden Nummern mit einem bitteren und fahlen Geschmack, den auch Suzies Stimme nicht zu überdecken vermag. Die Texte wirken seicht, zu einfach und manch schlichte Formulierungen könnten gar einem Schlagersong entnommen sein. Berge werden hiermit, entgegen des Albumtitels, also keine versetzt werden können, aber vielleicht reicht es für eine enervierende, kitschig-untermalende Hintergrundberauschung aus.