Drei Menschen, die sich nicht kennen und einen recht bewegten Tag hinter sich haben, werden in einem Wohnhaus in Barcelona in einem Lift eingeschlossen.
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Langsam offenbart sich ihnen und dem Zuschauer, dass eine der drei Personen ein Killer ist. Castaneda nützt geschickt und in schönen Bildern und Rückblenden Barcelona als Location – leider versemmelt er das Timing und scheitert an einem Drehbuch, das mit der Grundidee nicht mithält. Zu früh offenbaren sich die scheinbaren Überraschungen, zu wenig Ideen hatten die Schreiber für die Geschehnisse im Lift. Was bleibt ist eine stylischer Schnellschuss, der gern ein Coen-Brothers-Film wäre oder wenigstens „Bound“, das überdrehte Debüt der Wachowskis.