Brash & Vulgar

Alex Gloor und Sasha Crnobrnja schrauben an völlig verschiedenen Orten an Knöpfen rum. Der eine sitzt in Brooklyn und der andere in Basel, verbunden nur via Internet und dem Hang zu schmierigem Disco-Trash mit Porno-Ästhetik.

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Zieren die Plattencovers der beiden doch schon seit einigen Releases spärlich bekleidete Damen, die zwar das männliche Paschatum Ibizas und der Restwelt bedienen, eine feministische Gegenbewegung in Sachen elektronischer Musik aber mehr als notwendig machen. „Brash & Vulgar“ hätte vermutlich vor ein bis zwei Jahren besser funktioniert, als direkter Anschluss an Floorfiller wie „Bang Bang“ oder „Business Acumen“ sozusagen. Jetzt steht die Platte für sich. Zum Teil tummeln sich darauf billig geratene Beats, trotzdem oder gerade deswegen gassenhauertauglich, doch am Ende der Platte tun sich minimal-lastige Lichtblicke auf. „I Hadn’t Screwed Around Before“ als Reinhörtipp.

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