Und wieder meldet sich eine Ikone des 80er-Jahre-Pop zurück. Die immer als Gegenspielerin von Madonna gehandelte Cyndi Lauper schlägt auf ihrem neuen Album aber einen ähnlichen Weg ein wie eben genannte Disco-Queen. Angesehene Dance-Produzenten wie Basement Jaxx, Dragonette oder Kleerup (der auch an der Produktion des neuen Robyn-Albums beteiligt war) wurden damit beauftragt, der gealterten, […]
Und wieder meldet sich eine Ikone des 80er-Jahre-Pop zurück. Die immer als Gegenspielerin von Madonna gehandelte Cyndi Lauper schlägt auf ihrem neuen Album aber einen ähnlichen Weg ein wie eben genannte Disco-Queen. Angesehene Dance-Produzenten wie Basement Jaxx, Dragonette oder Kleerup (der auch an der Produktion des neuen Robyn-Albums beteiligt war) wurden damit beauftragt, der gealterten, aber nicht müde gewordenen Sängerin ein Album auf den Leib zu schneidern. Wie die Namen der Produzentenriege schon vermuten lassen, strotzen die Tracks vor Großraum-Disco-Pop und zeitgenössischem Electro mit Augenmerk auf Gesangsparts. Alles in allem ein Sammelsurium an nicht uninteressanten Tracks, die aber leider an Laupers dünnem Stimmchen und zuwenig musikalischer Subtilität leiden. Ein kleines Trostpflaster bietet hier das ansehnliche Artwork, das von der deutschen Ausnahmefotokünstlerin Stefanie Schneider gestaltet wurde.