Bulbul bleiben auch mit dem Album „Bulbul #6“ Anfang und Ende unendlich vieler musikalischer Assoziationen. Eigenständig werden hier Zitate verarbeitet und Ideen aufgegriffen, wird stur aus den Lenden gerockt, ohne jemals den Verdacht einer Schwanzgesteuertheit aufkommen zu lassen. Da gibt es Bläser ohne Artrock und Vocals mit Aussage, aber ohne Diktat. Ungebrochen die rohe Direktheit […]
Bulbul bleiben auch mit dem Album „Bulbul #6“ Anfang und Ende unendlich vieler musikalischer Assoziationen. Eigenständig werden hier Zitate verarbeitet und Ideen aufgegriffen, wird stur aus den Lenden gerockt, ohne jemals den Verdacht einer Schwanzgesteuertheit aufkommen zu lassen. Da gibt es Bläser ohne Artrock und Vocals mit Aussage, aber ohne Diktat. Ungebrochen die rohe Direktheit mit der die Sounds und Nummern über den Hörer hereinbrechen, unverändert die Dichte an entdeckenswerten Details und Emotionen. Immer größer wird nebenbei die Anzahl der Projekte an denen Raumschiff Engelmayer, Derhunt und DDKern sonst noch beteiligt sind. Wieder einmal: Ganz große Platte!