Zum Album verarbeitete Improvisationsmusik mit starken Bildern und dem ausdrücklichen Wunsch nach souverän-archaischer Übergröße.
Es dauert ein wenig bis »Bye And Bye I’m Going To See The King« so dicht wird, dass man den Wunsch Martin Siewerts hier etwas Archaisches, Spirituelles zu erschaffen schlussendlich so wirklich als erfüllt ansieht. Zusammen mit Tony Buck, Steve Heather und Zeitblom hat er live die Musik improvisiert und dann ziemlich aufwendig im Studio zu einem Album gebastelt. Dass die Band sich nicht vor Hommagen und Zitaten scheut, ist im Improvisationsumfeld eher ungewöhnlich, macht die Platte aber streckenweise greifbarer und insgesamt breiter. »Bye And Bye I’m Going To See The King« strahlt damit in erster Linie eine extreme, in sich ruhende Souveränität aus. Eine Kraft, die anders wirkt als es Lautstärke oder andere Effekte tun würden, aber bei genügend Aufmerksamkeit ganz sicher nicht weniger.