Seinem nome de plume wird Owen Ashworth auf seinem fünften Album in zweierlei Hinsicht nicht mehr gerecht: Zum einen verzichtet er weitestgehend auf die kleinen batteriebetriebenen Casio – Orgeln. Das ist nur konsequent: Schon auf dem Vorgänger "Etiquette" fügte er "echte" Instrumente hinzu, nun lässt er Klavier, Mellotron, Orgel und Schlagzeug erklingen, ohne Abstriche gegenüber […]
Seinem nome de plume wird Owen Ashworth auf seinem fünften Album in zweierlei Hinsicht nicht mehr gerecht: Zum einen verzichtet er weitestgehend auf die kleinen batteriebetriebenen Casio – Orgeln. Das ist nur konsequent: Schon auf dem Vorgänger "Etiquette" fügte er "echte" Instrumente hinzu, nun lässt er Klavier, Mellotron, Orgel und Schlagzeug erklingen, ohne Abstriche gegenüber seinem Trademark – Sound machen zu müssen. Zum anderen scheint Ashworth auch inhaltlich nicht mehr ganz so trostlos zu sein und widmet sich entgegen dem Albumtitel Themen wie Schwangerschaften oder der Beziehung von Eltern zu ihren Kindern. Nebenbei versetzt er sich auch in die Rolle von bekehrten und reumütigen Kriminellen und zitiert David Bowie, wenn er singt: "We could be killers just for one night." Eine schöne Platte mit eben – solchem Cover.