Die Kritik an „City Of Refuge“, dass es weniger als Album als eher eine Aneinanderreihung von Ideen und Stücken wirkt, ist zwar berechtigt, fährt aber mitunter ins Leere, da das Album sehr einzigartig von der die Sounds umgebenden Stille lebt. Folkige Fragmente, Field Recordings und Stimmen bilden statische Klangkörper, die niemals den Raum zwischen sich […]
Die Kritik an „City Of Refuge“, dass es weniger als Album als eher eine Aneinanderreihung von Ideen und Stücken wirkt, ist zwar berechtigt, fährt aber mitunter ins Leere, da das Album sehr einzigartig von der die Sounds umgebenden Stille lebt. Folkige Fragmente, Field Recordings und Stimmen bilden statische Klangkörper, die niemals den Raum zwischen sich ausfüllen und noch weniger in die sie umgebende Unendlichkeit dringen. Das gibt dem Album eine eigentümliche Trostlosigkeit, Traurigkeit – aber auch Schwere. Eine Platte, auf der es viel zu entdecken gilt.