Schon mit „Dirt“ verabschiedete sich die „Colin McRae“-Reihe vom bis dahin vorherrschenden Bemühen um Realismus.
Beim Nachfolger wird dieser Weg konsequent weiter verfolgt. Diesmal sind nicht nur die Steuerung und die Renn-Action auf Wunsch einsteigerfreundlich: das komplette Setting verabschiedet sich vom offiziellen Rallyesport. Dieser wird als Party und Event unter Freunden präsentiert, die Rennaufgaben selbst sind vielfältig und bieten viele direkte Konfrontationen und gemeinsam gefahrene (Crash-)Rennen, wie es sie in der Realität zumindest bei Rallyes nicht gibt. Puristen mögen das schade finden und bekommen derzeit auch keinen passenden Konkurrenz-Titel; alle anderen ein actionreiches Rennspiel, das den Spaß in den Mittelpunkt stellt. Und das alles in feiner Technik und Präsentation.