Darkest Hour

Diese Außerirdischen sehen anders aus, haben aber die gleichen Absichten: Ressourcen farmen, Menschheit vernichten. Auch der Rest ist – trotz Moskau-Teeny-Setting – bekannt.

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Wir sind nicht allein. Das erfahren auch die Youngster Sean (Emile Hirsch) und Ben (Mac Minghella) auf die harte Tour, als sie geschäftlich nach Moskau fliegen. Es regnet seltsame Aliens vom Himmel, die, kaum sichtbar, aus purer Energie zu bestehen scheinen. Selbstverständlich sind die Außerirdischen feindlich gesinnt und demonstrieren ohne Umschweife ihre Überlegenheit – legen die komplette Infrastruktur lahm und zerlegen Menschen in ihre einzelnen Atome. Die beiden Jungunternehmer schlagen sich in einer kleinen Gruppe von Überlebenden durchs Licht- und Stromlose Moskau, verzweifelt bemüht, der feindlichen Übermacht aus dem Weg zu gehen. Bis sie eine wertvolle Entdeckung machen. Sci-Fi-Streifen mit Untergangsszenario gibt es unzählige, viele davon sind interessanter als der Teenie-Film »Darkest Hour«. Lediglich die Aliens mit ihrer sonderbaren Morphologie stellen einen frischen Ansatz dar und Moskau gibt ein gelungenes Katastrophen-Setting; der Rest der Geschichte ist denkbar schlicht und leider mit fortschreitender Dauer ermüdend und vorhersehbar. Es fällt schwer, Mitgefühl für Personen aufzubringen, die so blass und unmotiviert dargestellt werden wie in »Darkest Hour«.

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