Als 1997 Teil 1 der „Ox-Kochbuch“-Reihe veröffentlicht wurde, gab es noch wenig Konkurrenz im Punk-/Indie-Kochbuchbereich. Heute ist das, nicht zuletzt durch Webforen und Blogs, natürlich anders. Die Herausgeber Uschi Herzer und Joachim Hiller bleiben aber trotzdem der bewehrten Linie treu und listen die vegetarischen und veganen Lieblingsrezepte von Musikern (u.a. von Kettcar, Shellac, Converge, Maroon, […]
Als 1997 Teil 1 der „Ox-Kochbuch“-Reihe veröffentlicht wurde, gab es noch wenig Konkurrenz im Punk-/Indie-Kochbuchbereich. Heute ist das, nicht zuletzt durch Webforen und Blogs, natürlich anders. Die Herausgeber Uschi Herzer und Joachim Hiller bleiben aber trotzdem der bewehrten Linie treu und listen die vegetarischen und veganen Lieblingsrezepte von Musikern (u.a. von Kettcar, Shellac, Converge, Maroon, Naplam Death) und Lesern ohne große Bebilderung auf. Trotz Index ist das zwar nicht gerade übersichtlich, aber mittlerweile auch gelernt und irgendwie sympathisch. Für Hobbyköche gibt es allerhand zu entdecken, für Herd-Fortgeschrittene eher weniger. Pflichtlektüre aber für musikinteressierte Vegetarier (zu jedem Gericht wird ein Soundtrack empfohlen) und aufgeschlossene Fleischesser. Ein Interview mit Joachim Hiller zum Buch gibt es unter www.thegap.at/joachimhiller zum Nachlesen.