Ewan McGregor gibt in dem von Hugh Jackman produzierten Krimi den Buchhalter Jonathan McQuarry, der vom eleganten Lebemann Wyatt Bose (Jackman) in einen Sexclub der Einflussreichen eingeführt wird.
Als er sich in eine junge Frau verliebt, verschwindet diese und Jonathan wird erpresst, den von ihm geprüften Unternehmen Geld abzunehmen. Das könnte einen interessanten, spannenden Film ergeben – doch das Drehbuch ist mehr als vorhersehbar, simpel gestrickt und langweilig und die Regie sorgt zwar für schöne Bilder, ist sonst aber höchst einfallslos. Bis auf ein paar nette Nebenrollenauftritte (Charlotte Rampling oder Natasha Henstridge) und einen gewohnt lustvoll agierenden Hugh Jackman – Ewan McGregor versagt als Schüchti – hat „Deception“ leider sehr wenig zu bieten.