Detective Dee und das Geheimnis der Phantomflammen

Asia-Action und ein Kriminafall im China des Jahres 690 verschmelzen zu einer weitgehend gelungenen Einheit.

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China im Jahre 690: Dee Renjie sitzt seit Jahren wegen Hochverrats im Kerker, als er überraschend entlassen wird. Jene Frau, die ihn damals wegsperren ließ und nun seinen scharfsinnigen Verstand bitter nötig hat, ist die Kaiserin von China. Jedenfalls beinahe Kaiserin, steht doch die Krönung unmittelbar bevor. Doch die geplante Huldigung mitsamt einer ihr zu Ehren erbauten, riesigen Buddha-Statue steht auf Messers Schneide, da der mysteriöse Tod ihres Bauleiters dunkle Schatten wirft. Sind überirdische Kräfte ihm Spiel oder verfolgen bloß mächtige Feinde der Kaiserin einen heimtückischen Plan? Detective Dee soll die Schuldigen zur Strecke bringen, damit das Morden aufhört und die Rechtmäßigkeit der Kaiserwürde nicht mehr in Frage gestellt wird.

Das pseudo-historische Abenteuer bietet ein Wechselspiel aus akribischer Spurensuche à la Sherlock Holmes und spektakulärer fernöstlicher Martial-Arts-Fights, die weitgehend zu einem homogenen Ganzen verschmelzen. Da ist es nicht weiter tragisch, dass die technisch mittelmäßigen Special Effects nicht immer zünden und manchmal sogar deplatziert wirken. Geheimnisvoll, rasant, gewürzt mit einer Brise Humor präsentiert sich »Detective Dee und das Geheimnis der Phantomflammen« als actiongeladener, wendungsreicher Kriminalfall, der nicht zuletzt aus seinen zahlreichen Täuschungsversuchen Spannung schöpft.

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