Die Idee der kosmischen Musik im zeitgemäßen Mego-Gewand – mit freundlicher Unterstützung von Pitchfork.
Emeralds aus Cleveland haben bereits unzählige Releases auf den Markt geschmissen. Die meisten davon gehen zwar als Dokumentation von Experimentierfreudigkeit durch, sind aber nicht unbedingt geeignet, mehrfach gehört zu werden. Auf ihrem ersten Album auf Editions Mego, der heimischen Institution für geschmackssichere Elektronik ist das anders. Emeralds haben hier die Idee der kosmischen Musik im Sinne von Ash Ra Tempel und Tangerine Dream weiterentwickelt, konzentriert Loop auf Loop geschichtet, klanglich den heutigen Hörgewohnheiten angepasst und auf ein Kurzformat konzentriert, das Spannung garantiert. Die titelgebende Frage kann mit Ja beantwortet werden.