Am Anfang einer größeren Aufmerksamkeit war ein hyper-reaktives Synthie-Rock-Getöse aus Kanada.
Das Jahr 2005, der Name Wolf Parade – die empathischen Köpfe dahinter hießen Dan Boeckner und Spencer Krug. In der Zwischenzeit sind einige Jahre in das nordamerikanische Land gezogen und damit eine Reihe von anderen Musikprojekten: Swan Lake, Handsome Furs und eben Sunset Rubdown. Was Spencer Krug mit der letztgenannten Band im gleichen Jahr begann, mit dem 2007er Album „Random Spirit Lover“, auch über pitchforkmedia.com hinaus, an Anerkennung erreichte, wird mit der vorliegenden Veröffentlichung zum faszinierende Freispiel. „Dragonslayer“ spielt auf höchstem Niveau verzerrt und beeindruckend kraftvoll hinein in die Sphären kreativer Rockmusik. Große (dis-)harmonische Fantasien zum Niederknien.