Was passiert, wenn ein aufgeschlossener und erfolgreicher Londoner Downtempo/Nu-Jazz-Musiker nach Berlin zieht, um seinen Sound weiterzuentwickeln? Die Antwort darauf gibt Lee Jones mit seinem neuen Album „Electronic Frank“. Deutlich ist der Einfluss des treibenden Minimaltechno und des deepen sphärischen Afterhour-Techhouse der Stadt zu spüren. Jones verquickt all diese Referenzen zu einem harmonisch und melodiös groovenden […]
Was passiert, wenn ein aufgeschlossener und erfolgreicher Londoner Downtempo/Nu-Jazz-Musiker nach Berlin zieht, um seinen Sound weiterzuentwickeln? Die Antwort darauf gibt Lee Jones mit seinem neuen Album „Electronic Frank“. Deutlich ist der Einfluss des treibenden Minimaltechno und des deepen sphärischen Afterhour-Techhouse der Stadt zu spüren. Jones verquickt all diese Referenzen zu einem harmonisch und melodiös groovenden Ganzen und besticht darüber hinaus durch Feingefühl und Können, was die Instrumentierung und den Einsatz von Vocals betrifft. Ein kleiner Tipp am Rande: Wer Gefallen an diesem Album findet, sollte sich auf jeden Fall auch die Musik von der aus Lee Jones und Nick Höppner (Ostgut Ton) bestehenden House-Formation MyMy zu Gemüte führen. Wenn Berlin doch nur jedem Musiker so gut tun würde …