Me and Armini

Dank ihrer glasklaren Stimme und der ansteckenden Nettigkeit konnte Emiliana Torrini schon mit ihrem Debütalbum Augenbrauen bewegen – nun gibt es noch ein weiteres Aha, denn die Isländerin mit dem italienischen Namen ist noch netter, noch klarer und ein gutes Stück popstar – tauglicher geworden, ohne dabei ihre Distanz zum Mainstream – Kitsch einzubüßen. Okay, […]

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Dank ihrer glasklaren Stimme und der ansteckenden Nettigkeit konnte Emiliana Torrini schon mit ihrem Debütalbum Augenbrauen bewegen – nun gibt es noch ein weiteres Aha, denn die Isländerin mit dem italienischen Namen ist noch netter, noch klarer und ein gutes Stück popstar – tauglicher geworden, ohne dabei ihre Distanz zum Mainstream – Kitsch einzubüßen.

Okay, ein paar Texte könnten etwas frecher und tiefgründiger sein, dann wäre auch das Level einer Regina Spektor mühelos erreicht. Doch diese picksüße Eingängigkeit („Jungle Drum“), diese balladeske Schönheit („Birds“) und diese simple, an Trip-Hop geschulte Düsternis („Gun“) muss einem auch erst mal gelingen. Ein feines Album also, bei aller Harmlosigkeit.

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